Solidarität & Lichtblicke

Spende für Musikkapelle Bernau

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

„Besser miteinander, als nebeneinander her…“ – mit diesem Leitspruch lässt sich die Freude der Musikkapelle Bernau über eine großzügige Spendenübergabe wohl am treffendsten beschreiben. Denn wenn Blasmusik erklingt, kommt es nicht nur auf die Leidenschaft der einzelnen Musikerinnen und Musiker an, sondern vor allem darauf, wie gut ein Klangkörper aufeinander hört, sich trägt und gemeinsam eine harmonische Wolke von Tönen ins Publikum sendet.

Genau hier setzen die neuen Akustikwände an, die dank zweier großzügiger Unterstützungen angeschafft werden können. Die Internistenpraxis Bernau von Dr. Althaus und Dr. Zagorac übergab 1.500 Euro, die QS-Tech GmbH & Co. KG Online-Services Technology Bertram Knoblauch ergänzte diesen Betrag mit weiteren 1.000 Euro. Insgesamt also 2.500 Euro, die nun der Verbesserung des Raumklangs und des Miteinanders innerhalb der Kapelle zugutekommen.

Besonders die Hörner, deren Schall traditionell nach hinten abstrahlt, profitieren von den neuen Wänden: Der Klang wird zurück in die Kapelle reflektiert, sodass die Musikerinnen und Musiker sich gegenseitig klarer wahrnehmen können. Was auf der Bühne entsteht, fügt sich so zu einer geschlossenen Klangwolke, die sich in vollem Glanz ins Publikum ergießt.

Die Musikantinnen und Musikanten zeigten sich bei der Übergabe sichtlich bewegt und dankbar. „Eine Investition in unsere gemeinsame Musizierfreude – und damit auch in die kulturelle Zukunft Bernau,“ hieß es aus den Reihen der Kapelle. Mit herzlichem Applaus und persönlichen Worten des Dankes würdigte die Vorstandschaft das Engagement der Spender, die damit ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Kultur und Gemeinschaft im Ort setzten.

So steht am Ende nicht nur ein Geldbetrag, sondern vor allem ein spürbarer Rückhalt: Bernau hört hin, wenn seine Musikkapelle spielt – und dank der neuen Akustikwände kann die Kapelle nun auch noch besser aufeinander hören.

Bericht und Fotos: Heinrich Aicher


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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