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Sozialer Runder Tisch“ in Aschau i.Chiemgau

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Einmal im Jahr lädt die Gemeinde Aschau i.Chiemgau alle Akteure im sozialen Bereich zum „Sozialen Runden Tisch“ ins Rathaus ein. Dieses Treffen wurde vor mehr als 25 Jahren ins Leben gerufen, zunächst für den Bereich Senioren- und Behindertenhilfe. Mittlerweile umfasst es auch andere Bereiche, wie die Jugendsozialarbeit. 

In diesem Jahr begrüßte die Dritte Bürgermeisterin Monika Schmid erstmals Frau Vordermayer-Malinger vom AWO-Kreisverband Rosenheim in der Runde. Frau Vordermayer-Malinger ist im Bereich der Jugendsozialarbeit an der Preysing-Grundschule tätig. Sie gab den Anwesenden einen kurzen Einblick in ihre Arbeit mit den Kindern und Eltern und berichtete von den vielfältigen Herausforderungen in ihrer Tätigkeit.

Aktionen wie die seit 2003 jährlich – mittlerweile sogar zweimal im Jahr – stattfindende „Integrative Jugenddicso“ im Club Eiskeller in Aschau i.Chiemgau, bei der Jugendliche mit oder ohne Handicap nach dem Motto „Connecting People“ zusammenkommen, sind ebenso Tradition wie der Aschauer Wunschbaum. Dieser erfüllt Personen, die finanziell nicht so gut gestellt sind, zu Weihnachten kleine Wünsche. Beides wird auch in Zukunft fortgeführt.

Für die Seniorinnen und Senioren gab es auch 2024 wieder einen Ausflug, dieses Mal nach Siegsdorf ins Mammut-Museum. Nach der Einkehr im Klostergasthof Maria Eck bestand die Möglichkeit, die dortige Wallfahrtskirche zu besichtigen. Für den Herbst 2025 ist ebenfalls ein Seniorenausflug geplant – das Ziel wird noch bekanntgegeben. Der vom Seniorenbeirat koordinierte Seniorenbus und auch ein E-Fahrzeug werden von Seniorinnen und Senioren z. B. für Fahrten zum Arzt oder Einkaufen genutzt.

Dank einer großzügigen Spende konnte 2024 ein neues Fahrzeug mit Rampe für Rollstühle angeschafft werden. Allerdings wäre das ohne die Unterstützung der ehrenamtlichen Fahrer des Aschauer Helferkreises nicht möglich.  Im etablierten, zentral gelegenen Kleiderstüberl können Kleidungsstücke aus zweiter Hand gegen eine Spende erworben werden. Die Einnahmen fließen in den Sozialfonds und kommen somit direkt hilfsbedürftigen Einheimischen zugute.  Mit einer anschließenden Gesprächsrunde und dem Dank von der Dritten Bürgermeisterin Monika Schmid für die Unterstützung und ehrenamtliche Hilfe endete der diesjährige „Soziale Runde Tisch“ der Gemeinde Aschau i.Chiemgau.

Bericht: Gemeinde Aschau i. Chiemgau – Archiv-Foto: Hötzelsperger

 


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Toni Hötzelsperger

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