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Schleching: Nikolaus im Waldkindergarten

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Die Waldkindergartenkinder waren am Morgen unterwegs im Wald und suchten nach Spuren vom heiligen Nikolaus. Ganz aufgeregt endeckten sie tatsächlich Rentierspuren im frisch gefallenen Schnee! Schnell liefen sie zu ihrer Hütte zurück und da stand er ganz plötzlich, der heilige Nikolaus mit seinem Engerl.

Die Kinder begrüßten ihn freudig mit einem Lied und der Nikolaus erzählte, was er so von oben vom Geigelstein beobachtet hat. Er war sehr begeistert, dass die Kleinen schon so gut zurecht kommen im Wald und zu richtigen Hütern des Waldes geworden sind. Auch das Miteinander gefiel ihm sehr, dass die Kleinen einander helfen, füreinander da sind und viel zusammen lachen. Dann schlug er sein großes goldenes Buch auf und hatte für jedes Kind eine besondere Ansprache, in der er auf das Verhalten und die Charaktereigenschaften jedes Kindes einging. Die Kinder hörten dabei sehr aufmerksam und mit ernsten Gesichtern zu. Es folgte ein Adventslied „Kommt wir schauen in das Licht“ und dann verteilte der heilige Mann mit seinem Engerl einzeln prall gefüllte Socken für jedes Kind mit sicher interessantem Inhalt.

Zum Abschied sagten die Kinder das Gedicht „Holler Boller Rumpelsack“ für den Nikolaus auf, das die Kindergartenleiterin Irmi Klauser und ihre Kolleginnen mit den Kindern eingeübt hatte. Dem Nikolaus hats gefallen und er konnte beruhigt auf seinen Berg zurückkehren. wun

Text und Fotos:  Sybilla Wunderlich

Bild 1344 Besuch in der Waldhütte

Bild 1351 Nikolaus liest aus seinem goldenen Buch vor

Bild 1364 Hannes bekommt seinen prall gefüllten Socken vom Nikolaus


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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