Gastronomie

Prien: Kolpingfamilie pflegt Partnerschaft mit Valdagno

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Gruppo Alpini di Novale unternahm zu ihrem 70-jährigen Bestehen mit 28 Mitgliedern eine Busreise von Valdagno nach Prien, um den Ort sowie die nähere und weitere Umgebung kennenzulernen und die Freunde der Kolpingsfamilie Prien zu treffen. Diese Freundschaft besteht schon seit 20 Jahren. Die Gruppo Alpini di Novale kümmert sich jedes Jahr an einem Tag kulinarisch um die Priener Delegation, die das Herbstfest in Valdagno mit Schweinswürstl, Kraut, Schwarzbrot und Bayerischem Bier bereichert. Nun konnte sich die Kolpingsfamilie mit einem Freundschaftsabend dafür bedanken und die Gäste ihrerseits zu bayerischen Schmankerln, Musik und Unterhaltung ins Priener Pfarrheim einladen. Mit Hilfe von Alessandra von Borstel als Dolmetscherin klappte die sprachliche Verständigung, Pater Joshy, Präses der KF, sorgte mit einigen Zauberkunststücken für Heiterkeit. Essen und Trinken, organisiert von Alex Rehm ließen keine Wünsche offen. Die gegenseitige Herzlichkeit zeugte von Freundschaft und großem Interesse aneinander. Besonders erfreulich ist, dass sowohl bei der Kolpingsfamilie als auch bei den Alpini die jüngere Generation die Verantwortung für den Fortbestand des Austauschs und der Freundschaft übernommen hat.

Bürgermeister Jürgen Seifert, der mit dem ehemaligen Partnerschaftsreferenten Hans-Rainer Hannemann ebenfalls das Fest genoss, äußerte die große Hoffnung, dass sich aus der Gruppo Alpini di Novale einige Mitglieder finden, die künftig mit italienischen Spezialitäten auf den Priener Christkindlmarkt kommen, wie es lange Jahre die Gruppo Alpini di Castello getan hat und die nun aus Altersgründen abgelöst werden möchte.

Bericht und Fotos: Regina Seipel

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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