Ausstellung findet vom 13. bis 14. September in der Arberlandhalle statt
Bereits zum fünften Mal findet heuer am Wochenende vom 13. bis 14. September die Ausstellung „Woizerl, Doberniggl und Hodersau – Pilze ohne Grenzen“ in der Arberlandhalle in Bayerisch Eisenstein statt. Über 200 Pilzarten aus der Region werden frisch gesammelt und ausgestellt. Zu sehen sind nicht nur die häufigsten Speise- und Giftpilze des Böhmerwaldes, sie werden auch von Pilzexperten der Deutschen Gesellschaft für Mykologie erklärt. Abgerundet werden die beiden Tage mit einem bunten Rahmenprogramm.

Die häufigsten Speise- und Giftpilze werden bei der Ausstellung „Pilze ohne Grenzen“ in der Arberlandhalle gezeigt. (Foto: Peter Karasch /Nationalpark Bayerischer Wald)
Beispielsweise können Besucher ihre selbst gesammelten Schwammerl mitbringen und sich vor Ort beraten lassen. Wolle färben mit Pilzen, Floristik, Kunst, Papierherstellung oder Geruchsküche bereichern das Programm. Informative Poster, Flyer und Pilzbücher runden die Veranstaltung ab. Die Pilzausstellung ist am Samstag, 13. September, von 11 bis 17 Uhr geöffnet und am Sonntag, 14. September, von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zur Eröffnung der Ausstellung werden am Samstagnachmittag um 15 Uhr Ursula Schuster, die Leiterin des Nationalparks Bayerischer Wald, sowie die beiden Bürgermeister aus Bayerisch Eisenstein und aus Železna Ruda, Michael Herzog und Filip Smola, kommen. Für tschechische Besucher ist ein Dolmetscher vor Ort.
Als zusätzliche Attraktion werden dieses Jahr mehr als 20 Werke des bekannten Naturfotografen Lukas Haselberger aus Finsterau zu bestaunen sein. Er fotografiert mit seiner selbst entwickelten Stack-Technik nicht nur alles, was sich bewegt, sondern leidenschaftlich gern die Pilze seiner Heimat.




