In der Priener Pfarrkirche “Mariä Himmelfahrt” gibt es noch immer eine kleine Baustelle. Was mit einer Renovierung der Seitenaltäre begann, hat sich zu einer richtigen Baustelle entwickelt. Der Marienaltar ist inzwischen wieder repariert und gereinigt. Jetzt muss nur noch die Stufe restauriert werden, dann wäre die Baumaßnahme abgeschlossen. Das eine ist der Plan, das andere die Realität.
Der Marienaltar bereitet den Kirchenverantwortlichen aufgrund der Salzausblühungen immer noch große Probleme. Es mussten erneut Entsalzungsbinden aufgetragen werden, um das Problem in den Griff zu bekommen. Das ist jedoch keine dauerhafte Lösung. Die Salzausblühungen entstehen durch aufsteigende Feuchtigkeit. Doch leider weiß niemand so genau, wo diese Feuchtigkeit herkommt. In dieser Hinsicht hat der Katharinen-Altar nicht so große Probleme. Er kann jetzt erst einmal austrocknen, dann werden Sockel und Altar saniert und gereinigt. Die Diözese München-Freising unterstützt die Bau- und Erhaltungs-Maßnahme. Nicht nur in beratender Tätigkeit, sondern auch finanziell. Leider kann die Diözese nicht weiter unterstützen, sodass die Sanierung des Katharinenaltars nun in der Verantwortung der Pfarrei liegt. Um den Kostenumfang abzuschätzen, werden Angebote eingeholt. Somit steht noch offen, wann sich die Sanierung des Katharinenaltars leisten kann.
“Liebe Heilige Katharina, Du hast unsere Marktgemeinde immer gut beschützt. Wir Priener werden es auch schaffen, diesen Seitenaltar zu Deiner Ehre wieder würdig herzurichten. Es bleibt weiterhin unser Ziel, die Gebäude für die Gemeinschaft gut zu erhalten. Das ist uns wichtig, da wir hier unseren Glauben gemeinsam leben. Dazu ist jeder herzlich eingeladen. Vielen Dank für die Hilfe” – so ein Gebet und eine Bitte, entonmmen dem Pfarrbrief vom PV Westliches Chiemseeufer.
Bericht: Gerhard Wappmannsberger – Fotos: Hötzelsperger









