In einer Volksweise heißt es „Mir hamma zwoa schwarz-braune Rapperl, san ei‘gspannt in an eisg‘axtn Wong. De lass i sche stad im Schritt trapperl‘n, und lass ma vo niamad nix song. Und i hob heid mei Freid auf da Strassn, mei Fuhr auf da Strassn geht frei. Und i hob heid mei Freid auf da Strassn, und lass mas guad geh a dabei.“
Ganz nach diesem Motto veranstaltete am letzten Sonntag im August die Pferdezuchtgenossenschaft Prien für ihre Mitglieder eine Fahrt ins Blaue. Vorsitzender Hans Wallner begrüßte die zahlriechen Pferdeliebhaber, die mit insgesamt 30 Pferden an der Ausflugsfahrt teilnahmen. Als kleinste Pferdezuchtgenossenschaft Bayerns könne man sich schon sehen lassen, wenn an einer Fahrt ins Blaue über 100 Teilnehmer mit 30 Pferden unterwegs seien. Start war beim Hof von Maria und Michael Bauer in Gögging. Die Fahrt führte vorbei am Tinniger See, durch einen herrlichen Wald, vorbei an den schönsten Höfen und Feldern, bis nach Riedering und anschließend wieder zurück zum Ausgangspunkt in Gögging. Immer das herrlich malerische Bergpanorama von der Kampenwand, über die Hochries bis zum Wendelstein im Hintergrund. Einen schöneren Tag hätten sich die Mitglieder der Pferdezuchtgenossenschaft Prien gar nicht aussuchen können. Herrlichster Sonnenschein begleitete die Rosserer bei ihrer Fahrt. Wieder am Ziel angelangt bedankten sich die Initiatoren Hans Wallner und Sepp Furtner bei der gesamten Familie Bauer für die großartige Organisation und das Herrichten der Verpflegung. Außerdem verwiesen sie auf die bevorstehenden Fohlenmärkte am 6. September in Miesbach und am 13. September in Traunstein. Der Ausflug endete mit einer gemeinsamen Brotzeit und geselligem Beisammensein.
Bericht und Bilder: Susanne Deindl
