Tourismus

Mit dem Rad am Chiemseeuferweg zwischen Prien und Felden

Veröffentlicht von Günther Freund

Der Chiemseeuferweg zeigt sich heute von seiner stillsten Seite – kaum ein Mensch ist unterwegs. Hinter dem Schöllkopf öffnet sich die Landschaft, die Felder leuchten in warmen Tönen und dahinter tauchen die Berge auf.  Auf der Kampenwand und dem Hochgern liegt Schnee.

Und dann, mitten auf einer Wiese, stehen sie– zwei Störche!

                Storch überfliegt Uferweg

Einer hebt gerade ab  und steigt in den  in den Himmel auf.  Ich greife nach dem Handy und erwische ihn gerade noch beim Start und wie er vor mir den Radweg überfliegt und Richtung Chiemsee verschwindet.

Weiter geht´s  auf dem kaum befahrenen Uferweg. Ab und zu glitzert das Wasser zwischen den Bäumen hervor.  Nur das Rascheln der Blätter begleitet uns. Im Chiemseepark Felden setzen wir uns auf eine Bank und schauen auf den See, der  ruhig und spiegelglatt vor uns liegt. Wer die herbstliche Ruhe am Chiemsee erleben möchte, jetzt ist die richtige Zeit dazu.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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