200-jähriges Weihejubiläum der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. in Rohrdorf – Feierlichkeiten vom 17.-20. Oktober 2025
Ein Feuer zerstörte am 27. März 1765 die Pfarrkirche in Rohrdorf und brannte diese bis auf die Grundmauern nieder. Mit welcher Fassungslosigkeit die Rohrdorfer Pfarrgemeinde dieser Gewalt zusehen musste, kann durch den Brand von Notre Dame in der jüngeren Vergangenheit nur allzu schmerzlich nachempfunden werden. Nach einer langen Bauphase jedenfalls konnte am 23. August 1825 die Pfarrgemeinde feierlich die Weihe des wiedererbauten Gotteshauses feiern. Und somit wird wiederrum in diesem Jahr das 200-jährige Weihejubiläum in Rohrdorf gefeiert. Genauer gesagt findet über das ganze Kirtawochenende, vom 17.-20. Oktober 2025, in und um die Kirche St. Jakobus d. Ä. ein abwechslungsreiches Programm statt.
Am Freitag, den 17.10.2025, eröffnet um 18 Uhr eine Bilderausstellung der Rohrdorfer Kirchengeschichte im Pfarrsaal das Jubiläumswochenende. Es bietet sich zudem die Gelegenheit den Film des Bayerischen Rundfunks über die Glocken und den „Haßelnußverein“ nach dem 2. Weltkrieg zu sehen.
Am Samstag, den 18.10.2025, spielt sich alles in der Pfarrkirche ab. Es finden ganztägig verschiedenste Führungen für Jung und Alt statt, welche sich mit allerlei musikalischen Darbietungen der Rohrdorfer Musikkultur abwechseln.
Der genaue Ablauf dieses Tages wird im Kirchenzettel und der Tagespresse abgedruckt und findet sich ebenfalls auf der Internetseite der Pfarrei, www.pv-rohrdorf.de wieder. Den Tagesabschluss bildet eine nächtliche Führung durch die Pfarrkirche. Höhepunkt des Wochenendes ist schließlich der festliche Kirchweihgottesdienst am Sonntag, den 19.10.2025 um 10 Uhr. Im Anschluss ist im Trachtenheim des GTEV Achentaler Rohrdorf für Mittagsessen und Kaffee und Kuchen gesorgt. Die Ausstellung im Pfarrheim ist das ganze Wochenende geöffnet.
Das Seelsorgeteam samt Pfarrgemeinderat und Pfarrverwaltung freuen sich auf ein abwechslungsreiches Jubiläumsfest und laden hierzu herzlich ein.
Bericht und Foto: Gemeinde Rohrdorf / Martin Grick / hö






