Das Neue Jahr 2026 beginnt mit vielen Erwartungen und Veranstaltungen – zu diesen gehören die sogenannten “Grünen Wochen” in Berlin. Dort werden es dann vom Freitag, 16. Januar bis Sonntag, 25. Januar 2026 genau 100 Jahre des Bestehens.
„Berlin ist immer eine Reise wert, besonders zur Grünen Woche, da ist das Erlebnis besonders bayerisch“ – ganz nach diesem Motto machen sich wieder die bayerischen Musikanten und Trachtler auf den Weg. Nähere Auskünfte zu den Auftritten, zu evtl. kurzfristigen Mitfahrgelegenheiten und zu möglichen Reservierungen bei den Bayern-Abenden in den Berliner Lokalitäten gibt es beim Bayerischen Trachtenverband, Anton Hötzelsperger, Tel. 08051-3604 oder 0179-5021524 oder per mail anton-hoetzelsperger@t-online.de.
Zur Geschichte: Erste Grüne Woche beendete „wilden Handel“
Hierzu heißt es von der Messe Berlin: Angefangen hatte alles mit Lodenmänteln. Als die deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) Ende des 19. Jahrhunderts ihre Wintertagungen in Berlin abhielt, bestimmten in auffälliger Weise eine Woche lang grüne Kleidungsstücke das Bild der Stadt. Handwerk und Industrie boten parallel dazu im Tagungsviertel auf offener Straße berufsspezifische Artikel und Verbrauchsgüter an. Als dieser wilde „Handel und Wandel“ immer stärkere Formen annahm, hatte der Landwirt Hans-Jürgen von Hake, seinerzeit Mitarbeiter im Berliner Fremdenverkehrsamt, die Idee, die Tagung 1926 erstmals mit einer landwirtschaftlichen Ausstellung am Kaiserdamm zu verknüpfen. Die „Grüne Woche“ – der Begriff stammte wohl von Journalisten – war geboren.
Archiv-Foto: Rainer Nitzsche – Eindrücke von der Bayernhalle 22b im Berliner Messegelände – 2026 wieder Treffpunkt vom 16.-25. Januar 2026 im Auftrag des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums mit Staatsministerin Michaela Kaniber für Landwirtschaft und Tourismus.




