Land- & Forstwirtschaft

Holzbau in Bayern auf Erfolgskurs

Forstministerin Michaela Kaniber und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden ziehen eine positive Zwischenbilanz der Bayerischen Holzbauinitiative. Seit dem ersten Treffen des Runden Tisches vor vier Jahren haben die Beteiligten bedeutende Fortschritte erzielt. „Wir haben ein bundesweit einzigartiges Förderprogramm gestartet, die kostenlose Fachberatung Holzbau in Leben gerufen und wir haben über 1,5 Millionen Euro in zukunftsweisende Holzforschung investiert. Wir machen den Holzbau in Bayern zum Standard“, resümiert die Ministerin. Besonders erfolgreich und Herzstück der Bayerischen Holzbauinitiative ist das Förderprogramm „BayFHolz“, das mittlerweile über 400 Anträge erhalten hat. Bereits jetzt konnte der Freistaat Mittel in Höhe von 30 Millionen Euro für rund 270 Holzbauten bewilligen, darunter Kindergärten, Gemeindezentren, Schulen und mehrgeschossige Wohngebäude. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Programm erst kürzlich verlängert.

„Dank der Ideen des Runden Tisches haben wir die richtigen Hebel in Bewegung gesetzt. Jetzt wollen wir die Holzbauinitiative weiter stärken. Damit steigern wir den Klimaschutz im Bauwesen. Bayern soll zum Spitzenreiter im modernen Holzbau werden“, bekräftigt Kaniber. Von den Teilnehmern des Runden Tisches erhofft sich die Ministerin frische Impulse, aber auch die Kraft, den Holzbau noch stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Wichtige Zukunftsthemen, die der Expertenrat gemeinsam voranbringen möchte, sind die Holzforschung und der zielgerichtete Wissenstransfer für mehr Klimaschutz durch Holzbau.

Weitere Informationen zur Holzbauinitiative Bayern finden Sie unter www.holzbauinitiative.bayern.de.

Text und Bildmaterial: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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