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Hochwasser setzt Grenzbrücke zu

Veröffentlicht von Günther Freund

Sperrung im Ferdinandsthal bei Zwieslerwaldhaus – Statische Prüfung notwendig.

Der Regen der vergangenen Tage hat auch der Großen Deffernik viel Zustrom beschert. Das daraus entstandene Hochwasser hat die Grenzbrücke im Ferdinandsthal bei Zwieslerwaldhaus beschädigt. Denn durch angetriebene Baumstämme und Steine hat sich der Bach an der Brücke aufgestaut und dadurch das Fundament zum Teil unterspült.

Die Brücke über die Große Deffernik im Ferdinandsthal ist aktuell gesperrt. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

„Sollte der Wasserstand weiter zurückgehen, können wir das angeschwemmte Material wahrscheinlich noch am Freitag entfernen“, berichtet Nationalpark-Sachgebietsleiter Franz Baierl. Danach sei aber zunächst eine statische Prüfung des Bauwerks nötig. Mindestens bis das Ergebnis davon vorliegt muss der Grenzübergang für Wanderer und Radfahrer zwischen den beiden Nationalparken Bayerischer Wald und Šumava gesperrt bleiben. Die nächsten Übertrittsmöglichkeiten befinden sich in Bayerisch Eisenstein und am Grenzübergang Gsenget.

 

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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