Das Fest des Patrozinum des Wendelsteinkirchleins “Maria-Königin”, die Kirche zu Ehren der Patronia Bavaria, der Mutter Gottes, zog eine große Zahl Gottesgläubiger, Berggeher, Naturfreunde an, um am Fuße der höchstgelegene Bergkirche einen feierlichen Gottesdienst – leider bei Nebel und etwas kühlen Temperaturen zu feiern.
Domvikar, Pfarrer Christoph Wittmann, Präses der Kolpingbewegung Bayern, verstand es die Messbesucher mit Worten zu erwärmen. Den Himmel setzte er in Bezug zur Lehre aus der Bibel. “Vielleicht sind wir hier in mitten der Natur dem Himmel ein Stück näher. Doch Jeder hat so sein eigenes Empfinden, seinen Bezug zum Himmel und der Hoffnung auf ein Wiedersehen. In der Fürsprache und Bitte um Beistand, bei Gebeten zu Maria können wir Hoffnung und Trost finden” – so der Geistliche. Die Hoffnung gilt es aber zu pflegen. In den ausgewählten Fürbitten galten die Ansprachen dem Frieden in der Ukraine, im Gazastreifen und in Israel, dem Klimawandel aber auch dem Frieden mit uns selbst und den Angehörigen. Der Kirchenchor Brannenburg und ein Bläserquartett waren stimmungsvolle Begleitung. Ein geselliger “Ratsch” unter den Kirchgängern und Bergfreunden, die sich zufälligen bei ihrer Wanderung dem Gottesdienst gegenüber sahen, zeigte das lockere Vertrauen, ehe man sich wieder getrennnt auf die Wege begab.
Bericht und Bilder: Thomas Schwitteck – Fotos zeigen u.a. Kirche am Wendelstein-mit Messbesuchern, den Einzug des Altardienstes mit Domvikar Christoph Wittmann











