Kultur

„Glasarche“ macht Station im Nationalpark Berchtesgaden

Veröffentlicht von Günther Freund

Glasarche bis zum 24. August im Klausbachhaus

Sie steht sinnbildlich für die Zerbrechlichkeit der Natur und die Chancen der Menschen, für ihren Schutz und Erhalt selbst „Hand anzulegen“. Arrangiert wird das gläserne Kunstobjekt in einer fünf Meter großen Hand aus Eichenholz, gestaltet von den Künstlern Christian Schmidt und Sergyi Dyschlevyy.

                  die Glasarche an ihrem Stammplatz am Lusen-Sommerweg/Böhmweg

In leicht geneigter Position visualisiert das Glas-Holz-Ensemble zum einen, dass die Bewahrung der Natur- und Kulturlandschaft in Menschenhand liegt. Zugleich zeigt die Komposition eine fließende Bewegung, in der die Glasarche der hölzernen Hand scheinbar entgleitet.

Die „Glasarche“ mit ihrer kraftvollen Symbolik macht noch bis zum 24. August Station im Außengelände der Nationalpark-Infostelle Hintersee („Klausbachhaus“).


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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