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Freie Wähler in Pittenhart

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Am Mittwoch hat der Ortsverband der Freien Wähler Pittenhart seine Aufstellungsversammlung im Landgasthof Alte Zollstation abgehalten. Unter den vielen Interessenten und Gästen zeigten 27 Wahlberechtigte ihr Interesse an der Vergabe der Listenplätze und wählten.

Ortsverbandsvorsitzender Sebastian Unterhuber begrüßt Eingangs die Besucher und Mitglieder der FW Pittenhart, und dankt allen Kandidaten für ihre Bereitschaft sich für die Kommunalwahl aufzustellen und erinnerte an den im August verstorbenen Engelbert Buchner, in einer Schweigeminute wurde seiner gedacht. Adi Trenker, Vorsitzender des Ortsverbandes St. Georgen führt die Wahl für den Bürgermeisterkandidaten und den Kandidaten der Listenplätze an.

Mit Sebastian Unterhuber tritt der 35-jährige Familienvater und Vorsitzende des Ortsverbandes der Freien Wähler die Nachfolge des verstorbenen Engelbert Buchner an, der als Bürgermeisterkandidat antreten wollte. In schriftlicher und geheimer Wahl haben sich die 27 Wahlberechtigen einstimmig für den Riabe Wast, wie er überall genannt wird, entschieden. Unterhuber gehört seit 2022 dem Pittenharter Gemeinderat an. Bereits amtierende Gemeinderäte, wie Georg Aringer, Hans Babinger, Marianne Erb und Monika Lex stellen sich wieder zur Wahl.

Die Listenplätze: 1. Sebastian Unterhuber, 2. Florian Stöcklhuber, 3. Johann Babinger, 4. Monika Lex, 5. Georg Aringer, 6. Johannes Eder, 7. Marianne Erb, 8. Ana Gliesch-Leebmann, 9. Christine Künzner, 10. Stefan Schmid, 11. Josef Bichler, 12. Michael Künzner-Hingerl. Als Ersatz wurde Nicola Buchner gewählt. Die Bestimmung der Listenplätze wird ebenfalls in schriftlicher und geheimer Wahl durchgeführt.

Im Vorfeld zeigen die 27 Wahlberechtigen einstimmig ihr Einverständnis zu den Punkten: Der Bürgermeisterkandidat führt Platz 1 die Kandidatenliste an, dass die Listenplätze 2 bis 12 je nach erhaltenen Stimmen vergeben werden und dass jeder Kandidat maximal 3 der 11 möglichen Stimmen erhalten kann. Ferner wurde Marianne Erb als Person erklärt, die Wahlvorschlagsliste bei der Gemeinde einzureichen. Stellvertreter von Erb ist der Vorsitzende des Ortsverbandes, Sebastian Unterhuber. Die Nachrückregelung ist durch einstimmige Wahl so festgelegt, dass im Fall eines Ausfalls in der Aufstellungsliste, der nächstfolgende einen Platz weiterrückt und die Ersatzperson in die Liste aufrückt.

Viele Ziele stehen auf der Agenda der Kandidaten, laufende Projekte der Gemeinde in Zukunft sinnvoll abzuschließen, sich einzubringen für Jugend, Familie und Senioren, für Energie und Umwelt, die Gemeinde mit einem aktiven Vereinsleben und als Heimat attraktiv zu halten, bzw. auszubauen. Wichtiges ist es den Kandidaten unter anderem, dass die Kinderbetreuung in richtige Bahnen gelenkt wird, was für Kinder und Gemeinde passt, Schulwegsicherung, der Ausbau und Erhalt des öffentlichen Nahverkehrs, beim Wachsen und Gestalten der Gemeinde sich mit einzubringen. Ein Anliegen ist auch die Jugend für die Kommunalpolitik zu begeistern und zum Wählen animieren. Die Kommunalpolitik mit Fachwissen und Erfahrungen stärken und Vorwärts bringen, sich auf Augenhöhe begegnen und zum Wohle der Gemeinde zusammenarbeiten. Interessen, wie der Ausbau der der Infrastruktur in Punkto Energiewende, wie etwa öffentliche Ladesäulen für E-Autos, Verantwortung übernehmen und mit dem Gemeinderat Entscheidungen treffen.

Für den frischgewählten Bürgermeisterkandidaten steht im primären Focus, dass es ein gesundes und Respektvolles Miteinander sowohl im Gemeinderat wie in der ganzen Gemeinde gelebt wird, er sieht sich nicht als der Mann, der seine Interessen verwirklichen möchte, sondern als ausführende Kraft für die Gemeinde wirken. Er möchte Ziele weitertragen, hofft und freut sich auf eine sehr konstruktive Zusammenarbeit im Gremium.

Bericht und Foto: Emmy Künzner-Hingerl

Sebastian Unterhuber, der 35-jährige Aindorfer ist der Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler bei der Kommunalwahl am 8. März 2026

von links sitzendend: Monika Lex, Bürgermeister Kandidat Sebastian Unterhuber, Marianne Lex, dahinter Stehend von links: Josef Bichler, Florian Stöcklhuber, Christine Künzner, Georg Aringer, Ana Gliesch-Leebmann, Stefan Schmid, Johann Babinger, Johannes Eder und Wahlleiter Adi Trenker, nicht auf dem Bild Michael Künzner-Hingerl, der beruflich verhindert war.

 


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Toni Hötzelsperger

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