Leitartikel

Firmung in Neubeuern

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Festtag nach langer Vorbereitung –  der Firmtag in der Kirche von Altenbeuern. Firmlinge, Paten, Eltern, Angehörige – das Kircheschiff war dicht gefüllt beim feierlichen Einzug von Abt Petrus Höhensteiger vom Kloster Schäftlarn mit Pfarrer Christoph Rudolph und großem Kirchendienst.

Das Sakrament der Firmspendung feiert man bewusst mit einem eigenen Gedankengut. Der Schutz  der Göttlichkeit wird erbeten. So wie die Hand Gottes führt, soll auch der Beistand des Paten sein. Die Messfeier wurde auch von einer Gebärdendolmetscherin begleitet. Der Abt vollzog einfühlsam und mit sehr persönlichen Worten das Sakrament der Firmung. An die Paten gewandt meinte der Abt, mit dem Firmtag soll die Begleitung nicht zu Ende sein. “Wenn es einmal eng wird”, so der Geistliche soll der Pate immer noch zur Seite stehen. Mit einer Geschenkübergabe wurde die Zeremonie beendet. Die Besonderheit dieses Firmtages: Ortspfarrer, Abt und der Sekretär des Abt besuchten einst gemeinsam das Priesterseminar – wie Pfarrer Rudolph bemerkte.

Bericht und Bilder: Thomas Schwitteck –  Fotos zeigen den Sakramentsempfang und die Übersetzung durch die Gebärdendolmetscherin

 


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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