EIN STUMMER HUND WILL ICH NICHT SEIN – Filmvorführung und Abschluss der Pflanzaktion von Korbinian-Erinnerungs-Bäumen
Filmvorführungen zum 9. November, dem Schicksalstag der Deutschen, in Bad Tölz und Icking mit Filmgespräch
Zum 9. November, dem Schicksalsdatum der Deutschen, wird der Film EIN STUMMER HUND WILL ICH NICHT SEIN von Walter Steffen in einigen deutschen Kinos gezeigt, so in Bad Tölz, in Icking und einigen anderen Orten. Der Film folgt dem Schicksal des katholischen Priesters Korbinian Aigner, der aufgrund seines Widerstandes gegen das NS-Regime ins KZ Dachau kam. Dort wurde er wie viele Tausende Menschen im gefürchteten „Kräutergarten“ zur Arbeit gezwungen. Unter Lebensgefahr züchtete er zwischen den KZ-Baracken neue Apfelsorten. Seine Züchtung „KZ 3“ hat bis heute überlebt und wird unter dem Namen Korbinians-Apfel weltweit als Erinnerungsbaum gepflanzt.
Der Film, in dem es auch ganz stark um Versöhnung und Vergebung geht, wird am 7. November im Capitol Kino in Bad Tölz zu sehen sein. Zu der Filmvorführung werden Regisseur Walter Steffen sowie der Co-Autor und Hauptprotagonist Gerd Holzheimer kommen. Außerdem werden Bilder der großen Pflanzaktion im Landkreis Bad-Tölz – Wolfratshausen präsentiert. Im gesamten Bundesgebiet wurden Korbininans-Apfelbäume zur Erinnerung gepflanzt, so im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, in Fürstenfeldbruck, Paffenhofen, Dorfen, Ratzeburg (Schleswig-Holstein), in der Gedenkstätte Ahrensbök, im Daadener Land (Westerwald) u.v.m..
Am 9. November ist der Film in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Icking in einer Sondervorstellung im Vereinsheim in Dorfen bei Icking zu sehen. Zu der Vorführung kommt Regisseur und Produzent Walter Steffen zum Filmgespräch.
Der Film hatte zum 80. Jahrestag der Befreiung der KZs am 23. April in München Premiere gefeiert und wurde bereits in ca. 100 Kinos von mehreren Tausend Menschen gesehen. In zahlreichen Schulvorstellungen hat der Film auch das jugendliche Zielpublikum erreicht und tief beeindruckt. Mit dem 9. November, dem Schicksalsdatum der Deutschen, ist der Film durch die Reichspogromnacht und das gescheiterte Hitler-Attentat von Georg Elser eng verbunden. Ab Ende November wird er bundesweit Schulen, den Medienstellen und für die Erwachsenenbildung zur Verfügung gestellt. Den Vertrieb wird das Katholische Filmwerk (Filmwerk.de) übernehmen, das den Film als besonderes Leuchtturmprojekt hervorbringen möchte. Ende November wird der Film dazu auch auf DVD erscheinen. Zum DVD-Release gibt es eine Sondervorstellung in Hohenbercha, der wichtigsten Pfarrgemeinde von Korbinian Aigner. Von dort hat sich sein Korbiniansapfel in die Welt verbreitet.
EIN STUMMER HUND WILL ICH NICHT SEIN!, Filmvorführung mit Regisseur Walter Steffen, und Autor Gerd Holzheimer am 7. November, 20 Uhr im Capitol-Kino in Bad Tölz
EIN STUMMER HUND WILL ICH NICHT SEIN, Filmvorführung mit Regisseur Walter Steffen am 9. November, 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), Vereinsheim Icking
Weitere Infos: www.stummerhund.de





