Natur & Umwelt

Ein Spechtival im Wald

Veröffentlicht von Günther Freund

Am Sonntag, 17. August: Beliebtes Familienfest im Waldspielgelände Spiegelau am Sonntag

Jede Menge Spiel und Spaß wartet auf Familien beim traditionellen Spechtfest im Waldspielgelände am Sonntag, 17. August. Nachdem die Veranstaltung 2024 unwetterbedingt kurzfristig abgesagt werden musste, stehen die Zeichen für das beliebte „Spechtival im Wald“ in diesem Jahr auf grün.

„Wir haben uns viele Aktionen ausgedacht und bauen kreative Spiel- und Bastelstationen auf, an denen die Kids jede Menge über den Specht erfahren können“, erklärt Elisa Spörl, die im Nationalpark gerade ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert und die Veranstaltung mitorganisiert hat. „Ich habe dabei auch noch einiges über diese emsigen Vögel gelernt, etwa, dass Spechte nicht nur trommeln, um Nisthöhlen zu zimmern oder unter der Rinde nach Nahrung zu suchen, sondern auch, um ihr Revier zu markieren oder einen Partner zu finden“, ergänzt Commerzbank-Umweltpraktikant Jan Ritter. An den verschiedenen Spiel- und Bastelstationen können Kids ihr Spechtwissen testen und sich mit etwas Glück am Ende über eine kleine Überraschung freuen.

Spechtival im Waldspielgelände: Auf Dosenwerfen und viele weitere spaßige Spiele freuen sich die Mitorganisatoren Elisa Spörl und Jan Ritter beim diesjährigen Spechtfest. (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)

Neben den Mitmachstationen wird es auch einen Bücherflohmarkt und einen Trommelkurs geben. „Es freut mich sehr, dass unser Nationalparkteam auch dieses Jahr wieder tatkräftig von der Gemeinde Spiegelau vom EC Edelweiß Spiegelau unterstützt wird“, erzählt Nationalpark-Umweltpädagoge Lukas Laux. „Sie versorgen unsere Besucher mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und regionalen Spezialitäten. An der Spechtbar gibt es zudem alkoholfreie Cocktails.“

Das Spechtfest findet von 12 bis 17 Uhr rund um die Waldwiese im Waldspielgelände statt.

Der Eintritt ist frei.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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