Ein Abend mit Gänsehaut und für den guten Zweck. Am Donnerstag, 16. Oktober, zeigt der Lions-Club Altötting-Burghausen im Burghauser Ankersaal die atemberaubende Skidokumentation „Streif – One Hell Of A Ride“. Anschließend stellt sich Kitzbühel-Gewinner Josef „Pepi“ Ferstl den Fragen des Publikums. Der Erlös des Abends kommt zu 100 % dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (ZKJ) Altötting zugute. Moderiert wird der Abend von Josef Hinterschwepfinger.
Die Streif gilt als eine der gefährlichsten und spektakulärsten Abfahrten der Welt. Die Dokumentation „Streif – One Hell Of A Ride“ begleitet über zwölf Monate hinweg fünf Weltklasse-Athleten auf dem Weg zum legendären Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Die Doku zeigt eindrücklich, was Mut, Vorbereitung und mentale Stärke auf einer der schwierigsten und gefährlichsten Abfahrten der Welt bedeuten.
Der aus dem Chiemgau stammende Josef „Pepi“ Ferstl war einer der erfolgreichsten deutschen Skifahrer der vergangenen Jahre. Zu seinen Erfolgen zählen unter anderem zwei Super-G-Siege im Weltcup in Kitzbühel und Gröden. 2024 beendete er seine aktive Karriere und arbeitet seither als Nachwuchstrainer beim DSV sowie als Co-Kommentator bei Eurosport. Peppis Vater Sepp Ferstl war ebenfalls ein sehr erfolgreicher Skifahrer. Er gewann die legendäre Streif-Abfahrt in den Jahren 1978 und 1979.
Die Filmvorführung findet statt am Donnerstag, den 16. Oktober, um 19 Uhr im Ankersaal Burghausen. Veranstalter ist das Hilfswerk des Lions-Club Altötting-Burghausen. Karten gibt es im Bürgerhaus Burghausen, bei der Burghauser Touristik und an der Abendkasse. Der Erlös wird vollständig dafür verwendet, um im Garten des ZKJ Altötting einen Parcours zur Förderung der Mobilität von Kindern mit Handicap zu errichten.
Text: Stadt Burghausen – Bildrechte: Sammy Minkoff







