Solidarität & Lichtblicke

Bergwacht-Hilfe auf der Kampenwand

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Lebensretter in den Bergen – die unverzichtbare Arbeit der Bergwacht im Alpenraum  – Die Aufnahme zeigt eindrucksvoll, was im Alpenraum gelebter Alltag der Bergwacht ist: Mit dem Hubschrauber wird ein in Not geratener Wanderer an der Kampenwand geborgen – präzise, professionell und mit einem hohen Maß an persönlichem Einsatz.

Die Bergwacht ist weit mehr als eine Rettungsorganisation. Sie ist ein Garant dafür, dass Menschen die Schönheit der alpinen Landschaft sicher erleben können. Gerade die Berge, die Freiheit und Abenteuer versprechen, bergen zugleich große Risiken: plötzliche Wetterumschwünge, Absturzgefahr im felsigen Gelände, Kreislaufprobleme oder einfach eine kleine Unachtsamkeit können zu lebensbedrohlichen Situationen führen.

Hier greift die Bergwacht ein. Rund um die Uhr sind ihre ehrenamtlichen Mitglieder bereit, in schwierigstem Gelände Hilfe zu leisten – zu Fuß, mit Seil und Trage, oder wie auf diesem Bild per Hubschrauber. Ihre Einsätze verlangen nicht nur körperliche Fitness und technisches Können, sondern auch Teamgeist, Ruhe und Nervenstärke. Neben Rettungseinsätzen gehört auch die Prävention zu den Aufgaben der Bergwacht: Aufklärung über Risiken, Sicherung von Veranstaltungen im Gebirge und die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen. Besonders im Alpenraum ist sie damit ein unentbehrlicher Partner für Einheimische wie auch für Touristen.

Besonders eindrücklich: Dieser Rettungseinsatz an der Kampenwand ereignete sich direkt während des feierlichen Gedenkgottesdienstes am Sonntag – ein Moment, der die Bedeutung und Unverzichtbarkeit der Bergwacht noch einmal verdeutlichte.

Das Bild von der Rettung an der Kampenwand zeigt: Sicherheit in den Bergen ist keine Selbstverständlichkeit. Sie wird durch den unermüdlichen Einsatz der Bergwacht erst möglich. Ihr Engagement macht das Abenteuer Alpen für viele Menschen überhaupt erst zugänglich – und oft auch überlebbar.

Bericht und Bilder: Rainer Nitzsche


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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