Im April 2025 verzeichnet das bayerische Bauhauptgewerbe einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,84 Milliarden Euro. Nach Angaben der Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik bedeutet das gegenüber April 2024 ein nominales Plus von 71,42 Millionen Euro oder 4,0 Prozent. Der Gesamtwert der Auftragseingänge liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 1,74 Milliarden Euro und damit nominal um 259,07 Millionen Euro beziehungsweise 13,0 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf Großprojekte im Vorjahresmonat zurückzuführen. Mit 107 638 tätigen Personen liegt der Beschäftigtenstand im bayerischen Bauhauptgewerbe Ende April 2025 um 0,5 Prozent unter Vorjahresniveau.
Schweinfurt. Das Bauhauptgewerbe in Bayern verbucht im April 2025 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,84 Milliarden Euro. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt ist das ein nominales Umsatzplus von 4,0 Prozent beziehungsweise 71,42 Millionen Euro gegenüber April 2024.
Nominales Umsatzplus insbesondere im Tiefbau
Im aktuellen Berichtsmonat werden deutliche Umsatzzuwächse im gewerblichen und industriellen Tiefbau um 86,91 Millionen Euro (+27,8 Prozent) und im öffentlichen Hochbau für Organisationen ohne Erwerbszweck um 9,35 Millionen Euro (+85,4 Prozent) registriert. Um bis zu 22,74 Millionen Euro niedrigere Umsätze gegenüber April 2024 verbuchen der Straßenbau mit einem Rückgang um 9,6 Prozent und der öffentliche Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen mit 11,6 Prozent.
Rückläufige Auftragseingänge insbesondere im gewerblichen Bau
Die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe belaufen sich im April 2025 auf einen Gesamtwert von 1,74 Milliarden Euro und liegen damit nominal um 13,0 Prozent bzw. 259,07 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. Der gewerbliche und industrielle Tiefbau verbucht mit einem Minus von 41,7 Prozent bzw. 220,44 Millionen Euro auch den wertmäßig größten Rückgang an Auftragseingängen, was insbesondere auf Großauftrage des Vorjahresmonat im Bereich Infrastrukturprojekte im Energiebereich zurückzuführen ist. Auch der Rückgang an Auftragseingängen im gewerblichen und industriellen Hochbau um 83,45 Millionen Euro (19,0 Prozent) ist hauptsächlich auf Großaufträge des Vorjahres zurückzuführen.
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger




