Seit dem Spatenstich im März dieses Jahres laufen die Arbeiten am neuen Amt für Ländliche Entwicklung in Mühldorf am Inn auf Hochtouren. Sämtliche Erdarbeiten sind bereits abgeschlossen und auch die beiden Treppenhäuser aus Stahlbeton sind bereits errichtet.
Von einem mobilen Notdach vor Regen geschützt, werden aktuell die Fassadenelemente aufgestellt. Auch die ersten Fenster des dreigeschossigen Holzbau-Hybridbaus werden bereits eingebaut. Der bereits fertiggestellte Teil der Fassade, Ecke Mariä-Himmelfahrt-Straße/Harthauser Straße, vermittelt schon jetzt einen guten Eindruck davon, wie das Gebäude später einmal aussehen wird.
Insgesamt liegen die Arbeiten damit voll im Zeitplan. Noch im August, so die aktuelle Planung des Staatlichen Bauamtes Rosenheim, das für die Realisierung des Gebäudes verantwortlich ist, soll abschnittsweise der Innenausbau beginnen – mit den dafür nötigen Installationen und dem Trockenbau. Gleichzeitig werden die Zimmerer- und Holzbauarbeiten sowie die Dacharbeiten fortgesetzt. Diese sollen im Januar 2026 abgeschlossen werden. Im Herbst, zeitversetzt zum Verwaltungsgebäude, starten die Arbeiten am Parkhaus. Läuft alles weiterhin so reibungslos, könnte schon im Februar das Richtfest gefeiert werden, so die Planung des Staatlichen Bauamtes. Die Fertigstellung des nachhaltigen Holz-Hybridbaus in Passivhausstandard sowie des Parkhauses ist für Ende 2026 geplant.
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern wird im Zuge der Heimatstrategie der Bayerischen Staatsregierung von München nach Mühldorf am Inn verlagert. Mit dem Bau wurde als Totalunternehmer die österreichische Firma Bau und Service Hillebrand GmbH beauftragt. Für die Qualitätssicherung zuständig ist als Generalplaner das Büro DÖMGES Generalplanung und Projektsteuerung GmbH aus Regensburg.
Bericht und Bilder: Staatliches Bauamt Rosenheim





