Vollsperrung des Gmunder Bergs von Montag, 13. Oktober, bis einschließlich Freitag, 24. Oktober
Fast 14.500 Fahrzeuge passieren im Schnitt täglich den Gmunder Berg in Gmund am Tegernsee – damit ist das Verkehrsaufkommen an dieser Stelle fast 50 Prozent höher als auf den übrigen bayerischen Bundesstraßen. Um trotz der hohen Belastung den verkehrssicheren Zustand der Bundesstraße zu erhalten, lässt das Staatliche Bauamt Rosenheim die Fahrbahn jetzt sanieren.
Die rund ein Kilometer lange Baustrecke reicht vom Kreuzungsbereich Münchner Str./Mangfallstraße bis zur Ortsmitte von Dürnbach – wobei der Kreuzungsbereich selbst nicht saniert wird. Los geht es am Montag, 13. Oktober. Zwei Wochen sind für die Sanierung eingeplant, am 24. Oktober soll alles fertig werden, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Neben dem Austausch der Fahrbahndecke werden auch die Entwässerungsvorrichtungen auf Vordermann gebracht. Das ist besonders wichtig, da die Bundesstraße in diesem Bereich eine Steigung von 12 Prozent aufweist. Zudem sind Pflasterarbeiten im Bereich des Fahrbahnrandes und des Gehwegs nötig. Während der Baumaßnahme ist die Bundesstraße in diesem Bereich vollständig gesperrt. Der Verkehr wird über Kreuzstraße umgeleitet. Um den Abbiegeverkehr in Gmund zu entzerren, weichen die Umleitungsstrecken bei Finsterwald geringfügig voneinander ab.
Von Nord nach Süd führt die Umleitung ab Kreuzstraße über die B 472 bis zum Kreisverkehr bei Kammerloh und weiter über die Tegernseer Straße, die Tölzer Straße (St 2365) und schließlich die Kaltenbrunner Straße zurück nach Gmund. Von Süd nach Nord führt die Umleitung direkt über die Tölzer Straße und die Tegernseer Straße zum Kreisverkehr bei Kammerloh und über die B 472 Richtung Kreuzstraße. Alle Umleitungen sind vor Ort ausgeschildert.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die entstehenden Behinderungen.
Bericht, Umleitungsplan und Foto: Staatliches Bauamt Rosenheim





