Der AWO-Ortsverein Chiemgau-West lud am 22. September 2025 zu einem Tagesausflug ein, um die historische Salzachstadt Tittmoning zu erkunden. Die Reiseleiterin Elke Flender-Back, stellvertretende Vorsitzende des AWO-Ortsvereins, wies auf die besondere Geschichte hin. „Die Stadt gehört seit 1816 zu Bayern und ist durch ihre Grenzlage geprägt.“
Nach einem Stadtbummel nahm eine freundliche junge Dame die AWO-Gruppe mit auf eine „Reise durch die Geschichte der Stadt“. Sie wusste viel zu erzählen über den reizvollen Stadtplatz mit den vielen Denkmälern, Brunnen, Skulpturen, den markanten Hausfassaden und den kleinen Seitengässchen. Zwei Kirchen waren im Programm der Stadtführung ebenfalls enthalten.
Das Gebiet der heutigen Stadt Tittmoning verdankt seine landschaftliche Ausgestaltung dem würmeiszeitlichen Salzachvorlandgletscher. Zur kulturellen, auch baugeschichtlichen Prägung trug die tausendjährige Zugehörigkeit zu Salzburg entscheidend bei. Über der Stadt thront die Burg, ursprünglich eine Befestigungsanlage, die nach wechselvoller Geschichte heute vor allem Kulturschauplatz und Museumsstandort ist. Nach der Stadtführung war noch Zeit für das leibliche Wohl. Bei Kaffee, Kuchen und Eis gab es Gelegenheit sich über das Erlebte auszutauschen und Kontakte zu vertiefen. Der Dank der Teilnehmenden gehörte auch dem sympathischen und umsichtigen Busfahrer, der die Reisegruppe sicher nach Prien zurückbrachte.
Bericht und Foto: AWO-Ortsverein Chiemgau-West – Stadtplatz von Tittmoning
