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Aufstellungsversammlung CSU Prien

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

„Damit Prien lebenswert bleibt“: Aufstellungsversammlung der Priener CSU zur Kommunalwahl 2025

An die vierzig CSU-Mitglieder und Gäste (darunter der Priener Bürgermeister Andreas Friedrich und der Frasdorfer Bürgermeister Daniel Mair) trafen sich am Dienstag 28.10.25 im Priener Regionalmarkt zur Aufstellungsversammlung der Priener CSU.

In seinem Rückblick auf die vergangene Wahlperiode hob der Ortsvorsitzende Michael Anner hervor, dass die CSU stets konstruktiv und engagiert gearbeitet und bei wichtigen Priener Themen wie Ortsentwicklung, Verkehrsinfrastruktur und Kinderbetreuung ihre Handschrift hinterlassen habe. Als Beispiele nannte er die Sanierung von Hochries-, Weidach- und Osternacher Straße und den Neubau des Kindergartens in Wildenwart, um den sich Rosi Hell (Referentin für Jugend) besonders verdient gemacht habe. Auch mit den Referenten Gunther Kraus (Tourismus) und Johannes Dreikorn (Partnerschaften) habe die CSU wichtige Posten mit Leben gefüllt.

Gemeindepolitik bedeute für die CSU „Zusammenarbeiten statt Spalten“. Besonders zwischen Bürgermeister Andreas Friedrich und Michael Anner als zweitem Bürgermeister habe es einen offenen und respektvollen Austausch auf Augenhöhe gegeben, der durch gegenseitiges Vertrauen geprägt gewesen sei. „Wir ziehen an einem Strang – für Prien, und das möchten wir fortführen“, erklärte Anner. Vor diesem Hintergrund habe die CSU beschlossen, dieses Mal keinen eigenen Kandidaten für das Priener Bürger­meister­amt aufzustellen. Diese Entscheidung sei kein Zeichen von Schwäche, sondern im Gegenteil von Verantwortungsbewusstsein. Sie sei mutig, aber die CSU sei überzeugt, im Zusammenspiel mit Friedrich als Bürgermeister, Anner als zweitem Bürgermeister und einem starken Team im Gemeinderat ihre Ziele für Prien erreichen zu können.

Als Beispiele für die Herausforderungen der kommenden Wahlperiode nannte Anner die Attraktivitäts­steigerung des Bahnhofsumfelds und des Prienavera, den Bau einer zentralen Parkmöglichkeit und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum vor allem für Einheimische.

Die Kandidaten auf der CSU-Liste seien das perfekte Team um diese Vorschläge umzusetzen. Es sei eine gute Mischung aus kommunalpolitischer Erfahrung und neuen Ideen: Alle neun jetzigen CSU-Gemeinderäte treten wieder an. Fünf weitere Kandidaten hätten schon 2020 kandidiert, aber zehn neue seien hinzugekommen. Am Durchschnittsalter von 45,6 Jahren sei zu erkennen, dass die CSU im Gemeinde­rat zukunftsfähig ist. Besonders erfreulich sei, dass insgesamt neun Frauen für eine Kandidatur gewonnen werden konnten, mit einem Frauenanteil von 50% auf den ersten zwölf Listen­plätzen. Das berufliche Spektrum der Kandidaten bilde einen breiten Erfahrungs­schatz in zahlreichen Branchen ab. Mit dieser Mannschaft und dem gemeinsamen christlich-sozialen Wertefundament könne die CSU auch künftig eine entscheidende Rolle im Gemeinderat spielen – zum Wohl Priens und seiner Bürgerinnen und Bürger und „damit Prien lebenswert bleibt.“

Im Anschluss stellte Anner die Liste vor, wobei die Kandidatinnen und Kandidaten jeweils Gelegenheit zu einer kurzen Vorstellung ihrer Person und ihrer Ziele für den neuen Gemeinderat erhielten. Unter der Wahlleitung von Daniel Mair wurde die Liste mit 100% der abgegebenen Stimmen von den stimmberechtigten Mitgliedern verabschiedet.

Mit dem Wunsch nach einem von allen Seiten fair geführten Wahlkampf schloss Anner gegen 22:00h die Sitzung.

Folgende Liste schickt die CSU ins Rennen:

1. Michael Anner
2. Annette Resch
3. Peter Thaurer
4. Rosi Hell
5. Gunther Kraus
6. Verena Stephan
7. Ludwig Ziereis
8. Inge Fricke
9. Hans Wallner
10. Barbara Huber
11. Martin Kollmannsberger
12. Julia Kneissl
13. Michael Feßler
14. Johannes Dreikorn
15. Simon Wappmannsberger
16. Franziska Strohmayer
17. Lukas Daxenberger
18. Veronika Geisler
19. Clemens Grambow
20. Claudia Noichl
21. Michael Schweiger
22. Lorenz Fischer
23. Josef Möderl
24. Bernd Loos

Ersatzkandidaten
Martin Feßler und Martin Anner

Bericht und Fotos: CSU Prien, Anner

Gruppenfoto: Anita Berger


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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