Tourismus

Auf zur Hirschbrunft

Veröffentlicht von Günther Freund

Mehrtägige Wanderung vom 24. bis 26. September

Bevor der Winter sich langsam über die Wälder des Nationalparks legt, wartet der Herbst noch mit einem ganz besonderen Naturschauspiel auf: Der Hirschbrunft. Weit sind in der Morgen- und Abenddämmerung die urtümlich klingenden Rufe der Rothirsche, die um die Gunst der Partnerinnen buhlen, in den Wäldern zu hören. Rund um dieses Spektakel bietet der Nationalpark in Kooperation mit dem Verein WaldZeit ein mehrtägiges Wanderangebot an – von 24. bis 26. September.

Neben den zwei- bis dreistündigen Wanderungen zum Thema Hirschbrunft stehen auch die herbstlich leuchtenden Wälder im Fokus. Die Teilnehmenden erfahren während dieser Tage nicht nur, was es mit der Hirschbrunft auf sich hat, sondern auch mehr über das Leben und die Rolle von Rothirschen im Ökosystem und ihre Wechselwirkungen mit anderen Säugetieren des Schutzgebiets. Außerdem wird nach Spuren weiterer Säugetiere Ausschau gehalten. Deren Strategien, den nahenden Winter zu überstehen, werden ebenfalls beleuchtet.

Diese Tour führt unter anderem über die Schachten des Nationalparks wird von Waldführerin Hanni Reischl geleitet. Für einige Stunden begleitet der Berufsjäger Andreas Petraschka zusätzlich die Gruppe.

Los geht’s am Mittwoch, 24. September, um 14 Uhr. Beendet ist das Programm am Freitag, 26. September, gegen 16 Uhr.

Täglich stehen mittelschwere Wanderungen auf dem Programm. Die Kosten belaufen sich auf 230 Euro pro Person bei Doppelzimmerbelegung im Hotel Ahornhof in Lindberg. Im Preis inkludiert ist das durchgängig geführte Programm, die Unterbringung inklusive Vollpension sowie alle Fahrten vor Ort. Einzelzimmerbelegung ist gegen Aufpreis möglich. Eine Anmeldung ist unter 08553/920652 oder www.waldzeit.de möglich.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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