Freude und Genuss: Kneippverein Aschau i. Chiemgau startet grenzüberschreitendes Projekt
Unter dem Titel „Freude und Genuss“ setzt der Kneippverein Aschau i. Chiemgau gemeinsam mit dem Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Kirchberg ein grenzüberschreitendes Euregio-Projekt um. Gefördert wird das Vorhaben im Rahmen des Interreg-Programms Bayern–Österreich. Ziel ist es, die Themen Natur, Gesundheit, Kneipp und Tourismus zu einem ganzheitlichen und attraktiven Erlebnisangebot zu verbinden. Die Federführung des Projekts liegt beim Vorsitzenden des Kneippvereins Aschau i.Chiemgau, Dr. Dr. Klaus Piwernetz, der gemeinsam mit seinem engagierten Vorstandsteam mit großer Tatkraft Projekte anpackt und erfolgreich umsetzt. Im Zentrum steht dabei die Idee, Bürger und Gäste über das Motto „Freude und Genuss“ auf Erlebnispfaden von den sechs Kneippanlagen in Aschau i.Chiemgau durch die malerische Umgebung zu führen – mit inspirierenden Naturerlebnissen und ausgewählten gastronomischen Angeboten. Weitere Informationen gibt es bei den nächsten „Stammkneip(p)en“ am 25. Juli und 22. August sowie auf der Website: www.kneippverein-aschau.de.
Aschau hoch zwei: Begegnung über Grenzen hinweg
Im Juli kam es zu einem besonderen Austausch: Delegationen aus Aschau i.Chiemgau und Aschau i. Brixental trafen sich im Zentrum der Kitzbüheler Alpen zu einem ersten Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. Der Erste Bürgermeister Simon Frank und Tourismus Chef Herbert Reiter begleiteten den Vorstand und Mitglieder des Kneippvereins Aschau i.Chiemgau bei diesem vielversprechenden Treffen im Tiroler Brixental. Im Rahmen der Begegnung wurde das Kneipp-Konzept aus Aschau i.Chiemgau mit seinen sechs Anlagen vorgestellt – ein gelungenes Beispiel regionaler Gesundheitsförderung. Im Gegenzug zeigten sich alle Teilnehmenden beeindruckt von der einzigartigen Kneippanlagen-Landschaft in Aschau i. Brixental. Besuche in der Oberlandhütte sowie am Ruetzenhof in Kirchberg rundeten das Treffen stimmungsvoll ab und spiegelten die Philosophie des Aschauer Tourismuskonzepts „Zamhocka“ wider. Der erste Austausch machte deutlich: Es gibt viele Gemeinsamkeiten und wertvolle Anknüpfungspunkte. Die dabei gewonnenen Impulse sollen nun weiterentwickelt und vertieft werden – ein vielversprechender Ansatz, der durch Euregio Inntal nachhaltig gestärkt und weiter ausgebaut werden kann.
Bericht und Foto: Tourisst-Information Aschau i. Chiemgau – In Aschau i. Brixental trafen sich die Delegationen zu einem ersten Gedankenaustausch: (von links nach rechts): Aus Aschau i.Brixental: Christoph Stöckl (Tourismusverband Kitzbühel-Kirchberg), Josef Eisenmann (Erster VizeBürgermeister), Markus Kofler (Geschäftsführer Tourismusverband) und aus Aschau i.Chiemgau: Simon Frank (Erster Bürgermeister), Dr. Dr. Klaus Piwernetz (Vorsitzender Kneippverein), Herbert Reiter (Leiter Tourist Info).




