Bei einer kleinen Feierstunde wurde nach Fertigstellung des barrierefreien Platzes beim Trafohäuschen in Mühlreit nochmals allen gedankt, die diese Gemeinschaftsaktion ermöglicht haben – der Lebenshilfe BGL mit ehrenamtlicher Unterstützung engagierter Frauen und Männer der Firma Hilti, den Freunden Ainringer Moos e.V., dem Verein für Heimat und Tourismus Ainring e.V. und der Bayernwerk AG.
Eine Tafel mit Erklärungen dazu soll auf einem Högler Sandsteinbrocken angebracht werden. „Besonderer Dank gilt Hans und Camilla Grimm, deren großzügige Unterstützung ein wichtiger Baustein für diesen einzigartigen Ort der Begegnung war”, betonte der Vorstand des Vereins für Heimat und Tourismus, Hans Eschlberger, in seiner Begrüßung. Zwar sei die Erstellung dieses Platzes „vergleichsweise eine kleine Sache, doch sie verdient die öffentliche Aufmerksamkeit“, so der Altbürgermeister. Denn dieser Platz sei entstanden durch das Gemeinschaftswerk vieler Hände, die vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. Eine markante Holzbank nach kanadischem Vorbild – „quasi mit Migrationshintergrund“, wie Eschlberger schmunzelnd anmerkte – bauten Max Reiter und Josef Ilmauer von der Lebenshilfe BGL aus heimischer Eiche und nach einer Idee von Max Gaisreiter, dem Vorstand der Moorfreunde.
Nun schmücken – dank der Künstlerin Sylvia Gruber – Wandgemälde mit den typischen Bewohnern des Ainringer Mooses drei Wände des Trafohäuschens – Graureiher, Mäusebussard und natürlich der Moorwichtel Mooserl aus ihren Kinderbüchern.
Ihr neues Kinderbuch stellte Sylvia Gruber am Mittwoch, den 15. Oktober um 19 Uhr im Haus der Kultur in Ainring vor.
Bericht und Foto: Brigitte Janoschka – Freuen sich über den neuen barrierefreien Platz rund um das Trafohäuschen in Mühlreit: Max Gaisreiter (von rechts), Künstlerin Sylvia Gruber, die Sponsoren Camilla und Hans Grimm, Hans Eschlberger und Michael Thanbichler (Bayernwerk).




