Eine kostbare, seltene und überaus feine Ausstellung bietet das Priener Heimatmuseum noch bis 11. Januar 2026 an. „FEIN GESCHNITTEN – Spitzenbilder des 18. Jahrhunderts“ kommen aus Privatbesitz erstmals an die Öffentlichkeit.
Dazu heißt es von Seiten des Priener Heimatmuseums: „Zu den Kostbarkeiten der sogenannten Volkskunst zählen Spitzenbilder auf Pergament, die im 18. Jahrhundert wohl zumeist in Frauenklöstern gefertigt wurden. Kennzeichnend für diese Andachtsbilder, die oftmals an hohe Standespersonen verschenkt wurden, ist, dass sie mit einem Stichel und sehr spitzen Klingen aus dem Pergament geschnitten wurden. Mit der Auflösung der Klöster um 1800 und der Möglichkeit, Spitzenbilder mittels Stanzen herzustellen verschwand diese außergewöhnliche Kunst. Die Ausstellung zeigt rund 100 noch nie öffentlich gezeigte Stücke dieser kleinen Preziosen aus Privatbesitz“.
Bereits bei der Ausstellungseröffnung durch Ersten Bürgermeister Andreas Friedrich und Museumsleiter Karl J. Aß gab es staunende Blicke auf die allerfeinsten Ausstellungsstücke. Das Priener Heimatmuseum (direkt beim Priener Christkindlmarkt) hat an den Adventswochenenden freitags, samstags und sonntags von 13 Uhr bis 18 Uhr sowie von 26. Dezember bis 11. Januar täglich von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Nicht geöffnet ist es am 24., 25. und 31. Dezember, offen dagegen am 1. Januar und am 6. Januar 2026.
Weitere Informationen: www.prien.de
Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke von der Ausstellung „FEIN GESCHNITTEN“ im Priener Heimatmuseum










