Voll besetzt war der Saal im Rohrdorfer Heimathaus beim Jugend-Hoagascht des Kreisjugendring Rosenheim. Erika Spohn, als Vertreterin des KJR, hieß Musiker und Zuhörer herzlich willkommen, darunter auch Sepp Lausch (MdL) und Bürgermeister Simon Hausstätter.
Anschließend übergab sie an die beiden Moderatoren Bene Mies und Hias Weyerer, die sympathisch locker durch das kurzweilige, knapp dreistündige Programm führten. Neulinge, die zum ersten Mal vor Publikum spielten, waren ebenso dabei wie eingespielte Gruppen. Neben zur Jahreszeit passenden Stücken wurde auch Zeitloses wie Polka und Boarische dargeboten. Und so wechselten sich die dreiköpfige „Hei-Fisch-Musi“ mit der „Kupferboch-Musi“ ab, gefolgt vom „Namenlosen Trio“ und der schmissig aufspielenden “Innspuiration“. Als Solist unterhielt Max Gladischefski mit der Diatonischen.
Das „Gitarren–Quartett“ aus Litzldorf erklang ebenso, wie die Stimmen der beiden jüngsten Teilnehmer Jakob und Magdalena. Nadiia und Nazar aus Bad Aibling, hatten wieder zwei Bandury und ukrainische Volkslieder mitgebracht und präsentierten zusätzlich ein selbstgeschriebenes Gstanzl. Die „Nussdorfer–Vereinsmusi“ war ebenso wie die „Kieferboch–Musi“ angereist und der „Rohrdorfer Kinderchor“ hatte Heimvorteil. Die „Soatn–Brass–Musi“ hatte sich die Unterstützung der beiden Moderatoren geholt und Johannes und Michael traten als Weisenbläser auf. Gut von den Gastgebern verpflegt, genossen die Zuhörer einen musikalisch stimmigen Nachmittag mit Einstimmung auf die Staade Zeit. Abschließend verabschiedete sich Spohn, die den Hoagascht die letzten Jahre organisiert hatte, von den Anwesenden und stellte ihre Nachfolgerin Anna Weiß vor, die die Aufgabe künftig übernimmt. Auch bedankte sie sich beim ausrichtenden Verein „d´Áchentaler“ Rohrdorf für die angenehme Zusammenarbeit. Ein Veranstaltungsort für den KJR-Jugend-Hoagascht 2026 war auch schon gefunden: „d`Sulzbergler“ aus Litzldorf haben sich hierfür zur Verfügung gestellt.
Text: Erika Spohn (ehemaliges KJR-Vorstandsmitglied) / Fotos: KJR









