Am Wochenende des 21. und 22. November lädt die Freie Waldorfschule Chiemgau in Prien zu zwei besonderen Veranstaltungen ein: Die 12. Klasse präsentiert das Theaterstück Der Club der toten Dichter im König Ludwig Saal, und am Samstag verwandelt sich das Schulgelände in einen stimmungsvollen Adventsmarkt mit kreativen Angeboten und kulinarischen Genüssen für die ganze Familie.
Der Club der toten Dichter
Zum „Club der toten Dichter“ lädt die 12 b der Freien Waldorfschule Chiemgau am Freitag, 21. und Samstag, 22. November, jeweils um 20 Uhr in den König Ludwig Saal in Prien ein. Das Stück handelt im Jahr 1959 an einer privaten Jungenschule in den USA. Bewährte Prinzipien wie Tradition, Ehre, Disziplin und Exzellenz dominieren den strengen Schulalltag an der Welton Academy. Bis der neue Lehrer für Literatur, Mr. John Keating, mit kreativen außergewöhnlichen Methoden das Schulleben aufmischt. Die Schüler finden heraus, dass er in seiner eigenen Schulzeit an der Welton Academy dem Club der toten Dichter zur Würdigung leidenschaftlicher Poesie angehörte. Keating fördert die Jungen in ihrer Kreativität und Individualität. Dies bleibt jedoch nicht ohne Folgen. Nach einer vierwöchigen Vorbereitung freuen sich die Schüler über viel Publikum. Der Eintritt ist frei.
Adventsmarkt an der Waldorfschule und im Waldorfkindergarten
Am Samstag, 22. November, verwandelt sich das Schulgelände der Freien Waldorfschule Chiemgau in der Bernauer Straße 34 und ist kaum wiederzuerkennen. Das Schulhaus und das Gebäude des Waldorfkindergartens sind dann für den Adventsmarkt liebevoll geschmückt und verzaubert. Von 12 Uhr bis 18 Uhr erwartet die Besucher ein adventliches Programm für Klein und Groß. Manches Klassenzimmer wurde zur Zwergenhöhle oder man bastelt in der Werkstatt selber ein Reich für diese kleinen Wesen. Wer möchte kann sich seinen eigenen Adventskranz binden oder Kerzen ziehen. Für Leib und Seele ist an diesem Tag ganz wunderbar gesorgt, von der mediterranen Küche über gebrannte Mandeln bis zur Weihnachtsbäckerei. Der Eintritt ist frei.
Text und Bildmaterial: Sylvia Braun
