Wirtschaft

Vorbildhaft: Adelholzener Alpenquellen

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Vorbildhaft: Adelholzener Alpenquellen erhalten staatliche Anerkennung

Am 26. Oktober 2025 erhielten die Adelholzener Alpenquellen im im Rahmen des Blaulichtempfangs „Sicheres Bayern“ eine Auszeichnung als ehrenamtsfreundlicher Betrieb durch Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann. Die Ehrung würdigt das langjährige und gelebte Engagement des Unternehmens für die Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten.

Rund 80 Mitarbeitende der Adelholzener Alpenquellen engagieren sich freiwillig – unter anderem bei Freiwilligen Feuerwehren, der Bergwacht, dem Roten Kreuz oder der Wasserwacht. Das Unternehmen ermöglicht ihnen flexible Freistellungen für Einsätze, Übungen und Fortbildungen – unkompliziert und mit Rückhalt. „Die Auszeichnung ist für uns eine Bestätigung unserer Haltung: Ehrenamt funktioniert nur, wenn es auch im Berufsalltag mitgedacht wird“, so Geschäftsführer Peter Lachenmeir. „Wir sehen es als unseren Auftrag, den gesellschaftlichen Beitrag unserer Beschäftigten aktiv zu ermöglichen.“

Das Engagement der Adelholzener Alpenquellen reicht dabei weit über die Freistellung hinaus: In enger Partnerschaft mit den örtlichen Feuerwehren stellt das Unternehmen regelmäßig Getränke für Atemschutzausbildungen, den Tag der Jugendfeuerwehr oder Einsatzlagen zur Verfügung. Seit über 20 Jahren unterstützt Adelholzener zudem den Betrieb des Bergwachtzentrums für Sicherheit und Ausbildung in Bad Tölz – einschließlich des aktuellen Neubaus zum Bayerischen Zentrum für Alpine Sicherheit, das durch Spendenaktionen gefördert wird.

„Ehrenamt ist kein Selbstläufer. Es braucht Arbeitgeber, die mitziehen. Genau dafür wollen wir ein Vorbild sein“, betont Lachenmeir. Die Auszeichnung, die auf Vorschlag des Kreisfeuerwehrverbands Traunstein erfolgte, sei deshalb auch ein Zeichen der Wertschätzung für die vielen Mitarbeitenden, die sich freiwillig für andere einsetzen.

Bericht: Adelholzener Alpenquellen

Bildnachweis: ©BayStMI_Giulia Iannicelli


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