Entfeldener begingen Patrozinium ihrer Kapelle
Maria sei ein Symbol dafür, dass es auch das Leid- und Schmerzvolle in der Welt gebe, sagte Pfarrer Martin Straßer beim Patrozinium am Gedächtnistag der Schmerzen Mariens bei der Kapelle „Die sieben Schmerzen Mariens“ im Reit im Winkler Ortsteil Entfelden. Daran erinnere die in der Kapelle dargestellte Pietà, bei der Maria mit dem Schwert im Herzen und dem toten Sohn Jesus auf ihrem Schoß zu sehen sei. Aufgrund ihres beispielhaft geführten Lebens könne Maria in allen Lagen als Fürsprecherin angerufen werden. „Maria stellt sich an unsere Seite als ständige Begleiterin“, so die Worte von Pfarrer Straßer. Er dankte der Entfeldener Dorfgemeinschaft für ihre Sorge um die Kapelle und die Aufrechterhaltung des Brauchs des jährlichen Patroziniums.
Bericht und Fotos: Hauser
