Das 29. Komponist*innenforum im und am Fluss – In der Vorstellrunde am Dienstag (16. 9.) gewährten die Teilnehmer*innen sehr unterschiedliche Einblicke in ihre Arbeit. Erzählungen mit Klangbeispielen (Natalia Pschenitschnikova), Videodokumente (Christof Ressi, Elisabeth Flunger, Benedikt Alphart und Roman Gavryliuk), ein virtuos musikalisiertes Selbstporträt (Matthias Bauer) und eine musikalische Performance mit Didgeridoo, Stimme und Bandoneon (Maria Lucchese). Eine spannende Reise durch kreative Schaffensmomente.
Der Mittwoch, 17. September stand im Zeichen der Kooperation mit dem Festival Supergau, dessen Pinzgau-Ausgabe im Frühjahr 2025 stattfand. Zwei Künstler*innen aus dem diesjährigen Komponist*innenforum Mittersill (Natalia Pschenitschnikova und Wolfgang Seierl) haben bereits im Frühjahr am Festival Supergau teilgenommen, die zwei Supergau-Künstler Benedikt Alphart und Roman Gavryliuk wurden im Gegenzug zur Teilnahme am kofomi 2025 eingeladen. Die ersten beiden präsentierten am Nachmittag ihre Supergau-Performance unter der Salzachbrücke am Ufer des Flusses vor dem Graffiti von Bill Drummond, Alphart und Gavryliuk wiederholten ihren Supergau-Konzertbeitrag feat. Lia Karl und zeigten eine Dokumentation ihres Supergau-Projektes icEscape, eine Installation aus Klangspuren eines schmelzenden Gletschers. Den letzten Teil des Konzertes bestritten Christof Ressi (Elektronik), Zahra Mani (E-Bass und Elektronik und Elisabeth Flunger (Metallobjekte-Schlagzeug).
Bericht: Tauriska Salzburg / Fotos ©kofomi – vlnr: Wolfgang Seierl, Zahra Mani, Christof Ressi, Elisbeth Flunger, Benedikt Alphart, Natalia Pschenitschnikova, Roman Gavryliuk, Lia Karl, Matthias Bauer, Maria Lucchese, Martin Daske






