Natur & Umwelt

Open-Air-Semester im Nationalpark Berchtesgaden – Umweltpraktikum mit Kopf, Herz und Hand

Veröffentlicht von Günther Freund

Die Studentinnen Anna, Vivien und Mara kennen sich aus im Nationalpark Berchtesgaden: Nahezu täglich informieren sie zusammen mit einer weiteren Praktikantin jeweils drei Monate lang Gäste an Besucherschwerpunkten zu Themen wie Insektenvielfalt, Almwirtschaft, Alpenpflanzen, Geologie, Fledermäuse, Fische oder Borkenkäfer.

 

            Die Studentinnen Anna, Vivien und Mara (v.l.)

 

Aktuell gestalten die Studentinnen einen interaktiven Murmeltierbau für die Umweltbildung und engagieren sich außerdem bei den Bildungsprogrammen des Nationalparks auf der Landesgartenschau in Furth im Wald. Die jungen Frauen sind Teilnehmerinnen des so genannten „Umweltpraktikums“, das deutschlandweit in 22 Schutzgebieten angeboten wird.

Seit 1990 fördert die Commerzbank das „Umweltpraktikum“, das jungen Menschen in einem Open-Air-Semester das Sammeln von Erfahrungen für die spätere Berufswahl ermöglicht. Neben den so genannten „mobilen Ständen“ an Besucherschwerpunkten unterstützen die Studentinnen weitere Bildungsprojekte, darunter Schulklassenprogramme und Aktivitäten im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ sowie die Kindergruppen. Die Commerzbank finanziert das Praktikum, die Schutzgebiete übernehmen die fachliche Betreuung der Studierenden. Auch im kommenden Jahr wird die Commerzbank das „Umweltpraktikum“ deutschlandweit anbieten, Bewerbungen sind ab November 2025 möglich.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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