Eggstätter Geschichte nicht nur zum Anschauen, sondern ganz lebendig und erlebbar – das ist die Idee hinter der Gesprächsreihe „Zeit für Geschichte(n)“, die begleitend zur Ausstellung „1100 Jahre Ehchistat“ stattfindet. An verschiedensten Terminen erzählen Eggstätterinnen und Eggstätter von früher, so wie Ortsarchivar Peter Fenzl, Ingrid Langl, Valentin Knott sen. und Christine Lubkoll-Klotz am kommenden Mittwoch, 13. August.
Das Leben in Eggstätt hat sich in den letzten 150 Jahren deutlich verändert. Wo um 1900 noch Fassbinder, Wagner, Seiler, Sattler, Schmiede, Schuster und Krämer und vor allem über 100 Landwirte das Bild bestimmten, präsentiert sich heute ein modernes Dorf. Wer denkt noch daran, dass sich nach 1945 neben mehreren Bäckereien, Gemischtwaren- bzw. Lebensmittelläden, Friseuren und Modegeschäften auch fünf Tankstellen und von 1957-1982 sogar ein Kino in Eggstätt befanden? Im Gespräch wird sich gemeinsam an frühere Zeiten erinnert, an die „Huberkracherl“ und den „Bader Linner“, an die ‚Telefonzentrale‘ im Heistracher-Haus und den Kramerladen „Dorfhuber“. Und vieles mehr… Der Gesprächsabend „Alltagsleben. Was war wo?“ findet am Mittwoch, 13. August um 19 Uhr in der Aula der Grundschule statt. Die Ausstellung im Haus des Gastes ist bereits ab 18 Uhr geöffnet.
Bericht und Bilder: Gemeinde Eggstätt







