Tourismus

Zu Besuch im Wildpark Poing

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der 1959 am Ostrand von Poing von privater Hand gegründete Wildpark ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von München. Der Park wurde 1970 eröffnet.  Auf einer Fläche von 570.000 m² bietet er ganzjährig die Möglichkeit, einheimische Wildarten aus der Nähe zu beobachten. Er wurde mit der Plakette fachlich geprüftes deutsches Wildgehege und der  Bayerischen Umweltmedaille ausgezeichnet.

Eine Hauptattraktion ist die Greifvogelschau, bei der verschiedene Tag- und Nachtgreifvögel vorgeführt werden. Weiterhin gibt es einen Ponyzuchthof, einen Spielplatz mit Picknickwiese, einen Waldlehrpfad und eine Feuchtbiotopanlage. Der Zoo beinhaltet Rot-, Dam-, und Rehwild, Muffelwild, Wisenten, Elche , Ziegen, Schafe, Pferde, Esel, Schwarzwild, Nutrias, Wölfe, Luchse Rotfüchse, Bären, uvm.

Das Gelände ist weitläufig und über gute Schotterwege sind die Tiergehege erreichbar. Bereits nach wenigen Minuten geht es im Wald am großen Wolfsgehege vorbei und mit Glück zeigen sich die Tiere den Besuchern. Für die Kinder wird es nun sehr interessant, denn im Wald leben freilaufende Rehe und Hirsche, die keine Scheu haben und sich füttern und streicheln lassen. Hier kann es dann auch schon mal eng werden, wenn die ganzen Kinderwägen am Wegesrand stehen und alle sich bei den Tieren drängen.

Am besten besucht man den Park außerhalb der Ferienzeiten und nicht am Wochenende oder Feiertag. Dann ist es etwas leichter,  noch einen Parkplatz zu finden. Der Ansturm auf den Park ist in den Ferien besonders stark. Am besten Wechselwäsche mitbringen für die Kinder, die im Wasserspielplatz spielen.

Achtung: Seit Corona sind Tickets nur noch online erhältlich! So hat man die Besucherzahl coronabedingt besser unter Kontrolle.

Bericht und Bilder: Rainer Nitzsche

Weitere Informationen: www.wildpark-poing.de

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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