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Vorbereitungen für Rosenheimer Eiszeit-Ausstellung

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Countdown für „Eiszeit – Mensch. Natur. Klima“ im Lokschuppen Rosenheim läuft. Am 18. März wird die Ausstellung eröffnet. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren. Heute fand auf dem Vorplatz des Ausstellungszentrums ein außergewöhnliches Schulprojekt statt:  Holzbildhauer Franz Jäger errichtete und gestaltete gemeinsam mit Schülern der Klasse 8a der Mittelschule Fürstätt ein lebensgroßes Kunstwerk: drei Mammuts aus Holzteilfragmenten.

Die Schüler waren mit Feuereifer mit Hammer und Nägel bei der Sache. Das Grundgerüst für das Kunstwerk hatte Holzbildhauer Franz Jäger im Vorfeld geschaffen, indem er quasi ein „Skelett“ vorgab. Darauf aufbauend modellierten die Jugendlichen dann mittels Holzblanken „Sehnen“ und „Muskeln“. „Ist gar nicht so schwer, wie ich gedacht hätte“, meinte einer der Schüler.
Nur manchmal musste der erfahrene Holzbildhauer korrigierend eingreifen. Für ihn nicht die erste Aktion dieser Art. Er hat in der Vergangenheit schon des Öfteren dazu eingeladen, mit ihm zusammen Kunstwerke aus Holz zu formen, beispielsweise bei einer Landesgartenschau. „Da war es ein Reh, dass ich zusammen mit Schülern gestaltet habe. Am Schluss hatte es dann sechs Beine. Das musste ich dann natürlich noch ändern. Aber ansonsten hat auch da alles wunderbar geklappt“, erzählt er schmunzelnd. Auch Klassenleiter Andreas Rieger zeigte sich von der außergewöhnlichen Unterrichtsstunde begeistert: „Die Schüler haben dabei richtig viel Spaß“.
Bewundern kann man die jeweils 2,50 Meter hohen Holz-Mammuts nach Fertigstellung auf dem Lokschuppen-Vorplatz in der Rathausstraße in Rosenheim.
Auf Innpuls.me gibt es dazu auch noch ein Video: Cooles Schulprojekt für „Eiszeit“ | Innpuls.me. 

Bericht und Foto: Karin Wunsam

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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