Freizeit

Schützen-Holz-Adler fliegt nach Aschau i. Chiemgau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„Der Adler hat seinen Horst im Umrathshauser Schützenheim verlassen und nistet nun ein Jahr lang im Schützenhaus bei der FSG Aschau“. Der Umrathshauser Schützenmeister Sepp Staudacher übergab die Trophäe seinem Amtskollegen Franz Kiesmüller junior aus Aschau und bat ihn gut auf den Vogel aufzupassen. Die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Aschau von 1607 (FSG Aschau) gewann beim siebten Freundschaftsschießen mit der Schützengesellschaft „Chiemgauadler“ Umrathshausen die Mannschaftswertung und damit den handgeschnitzten Holzadler. Die zehn besten Schützen aus Aschau –Jenny Pelzl, Hans Moosbauer, Oskar Knoll, Klaus Gläser, Sebastian Feistl, Gerda Deml, Korbinian Schmid, Sebastian Kiesmüller, Schützenkönigin Janina Frank und Alex Thanhäuser – hatten am Ende die Nase vorne und haben den Adler nun zum vierten Mal gewonnen. Damit haben die Feuerschützen aus Aschau vier Siege zu vermerken, die Schützen aus Umrathshausen drei, wer den Adler fünfmal gewinnt, darf ihn endgültig behalten.

Zum Freundschaftsschießen der FSG Aschau mit der Schützengesellschaft „Chiemgauadler“ Umrathshausen im Schützenheim in Aschau begrüßte Schützenmeister Franz Kiesmüller junior eine große Anzahl von Vereinsmitgliedern beider Vereine. Insgesamt 66 Schützen, davon 31 aus Umrathshausen und 35 aus Aschau beteiligten sich an diesem nachbarschaftlichen Vergleich.

Die Einzelwertung – ausgeschossen als Adlerwertung – gewann Friedl Pichl senior aus Umrathshausen vor Oskar Knoll, Jenny Pelzl, Gerda Deml und Rositha Bauer (alle FSG Aschau).

Bericht und Foto: Heinrich Rehberg – Schützenmeister Franz Kiesmüller von der FSG Aschau (links) und Sepp Staudacher, Schützenmeister der Schützengesellschaft „Chiemgauadler“ von Umrathshausen, mit dem handgeschnitzten Adler

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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