Gesundheit & Corona

Rosenheimer Impfzentrum schließt zum Jahresende

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Nach fast genau zwei Jahren und rund 324.000 Impfungen ist am 30. Dezember Schluss. Dann schließt das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Rosenheim seine Pforten.

Die Bayerische Staatsregierung hatte in der Ministerratssitzung vom 25.10.2022 beschlossen, den Betrieb in den bayerischen Impfzentren zum Jahresende einzustellen. Demnach findet im Rosenheimer Impfzentrum am 30. Dezember der letzte Impftag statt. Danach wird mit den Rückbauarbeiten begonnen. Über die Weihnachtsfeiertage vom 24.12. bis zum 26.12. bleibt das Impfzentrum geschlossen.Bürgerinnen und Bürger können ab dem 01.01.2023 die Impfangebote der niedergelassenen Praxen der haus- und fachärztlichen Versorgung, der Betriebsärzte und der Apotheken nutzen. In den vergangenen Monaten ist die Impfnachfrage im Impfzentrum sukzessive zurückgegangen. Zuletzt wurden im Schnitt etwa 30 Impfdosen pro Tag verabreicht. In der Spitze im Sommer 2021 erhielten gut 2100 Personen am Tag eine Impfung.

Nach der Einrichtung des Impfzentrums in der damaligen Inntalhalle, der ersten Impfung am 25.12.2020, dem Aufbau eines Impfzeltes auf der Loretowiese und schließlich dem Umzug ins Malteserhaus möchten sich Stadt und Landkreis Rosenheim bei den Verantwortlichen, den Maltesern und dem Ordnungsdienst für die gute Zusammenarbeit bedanken. „Sie haben durch Ihren Einsatz dafür gesorgt, dass über 324.000 Impfungen verabreicht wurden und dadurch schweren Krankheitsverläufen vorgebeugt werden konnte. Damit haben sie einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet“, so Landrat Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas März unisono.

Bericht und Foto: Stadt Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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