Gesundheit & Corona

Rosenheim: HIV-Testwochen – Infostand an der Hochschule

Mit Infoflyern, Bildmaterial und kurzen Erklärungen informierten Ärztinnen und Sozialpädagoginnen vom Rosenheimer Gesundheitsamt am Montag, 14. November, Studenten und Studentinnen der Technischen Hochschule Rosenheim zum Thema HIV. Mehr als 50 Beratungsgespräche konnten die Expertinnen vor der Mensa führen, über 30 HIV-Tests wurden direkt im Anschluss in einem abgeschlossenen Raum gemacht.

Das Rosenheimer Gesundheitsamt beteiligt sich mit diesem Infostand an den diesjährigen HIV-Testwochen, die das Bayerische Gesundheitsministerium landesweit initiiert hat. Die Testwochen laufen noch bis 17. November. Interessierte können sich auf HIV testen lassen, selbstverständlich anonym, vertraulich und mit kompetenter ärztlicher Beratung. Der Test und die Beratung sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Die HIV-Tests sind während der Testwochen zu den regulären Öffnungszeiten des Rosenheimer Gesundheitsamtes in der Prinzregentenstraße 19 möglich: am Montag, Dienstag und Mittwoch von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 15.45 Uhr und am Donnerstag von 9 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr.

Auch außerhalb der Testwochen sind kostenfreie HIV-Tests weiterhin im Gesundheitsamt möglich – jeden Dienstag und Mittwoch von 8.30 Uhr bis 11 Uhr und 14 bis 15 Uhr.

„Das Leben mit HIV ist belastend, bis heute ist die Infektion nicht heilbar. Doch glücklicherweise sind die Behandlungsmöglichkeiten besser als jemals zuvor. Entscheidend ist, dass die Infektion frühzeitig erkannt und mit der Therapie begonnen wird. Deshalb setzen wir uns für eine Erhöhung der Testbereitschaft mit einer nachhaltigen Steigerung der HIV-Frühtestung nach Risikokontakten ein”, sagt der Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes, Dr. Wolfgang Hierl. Eine HIV-Testung ist sechs Wochen nach einer mutmaßlichen Ansteckung aussagekräftig.

Bericht und Foto: Landratsamt Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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