Brauchtum

Priener Trachtentage 2022 ersatzlos abgesagt

Das erste Novemberwochenende hätte mit den „Priener Trachtentagen 2022“ wieder ganz im Zeichen der bayerischen Handwerkstradition stehen solle. Leider ist die Resonanz der Aussteller:innen – die  beispielsweise Trachtenbekleidung und -zubehör, Schuhe, Hüte, stimmige Accessoires, hochwertigste Stoffe sowie erlesenen Trachtenschmuck anbieten – in diesem Jahr gering ausgefallen, dass sich die Prien Marketing GmbH dazu entschlossen hat die „Priener Trachtentage“ abzusagen.

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, denken aber, dass es für alle Beteiligten die richtige Entscheidung ist“, so die Projektleiterin und Assistentin der Geschäftsleitung Martina Lehmann. „Aber wir schauen zuversichtlich nach vorn und hoffen, dass wir die ‚Priener Trachtentage‘ im kommenden Jahr mit einer größeren Anzahl an Anbietern wieder stattfinden lassen können.“ Dennoch ist an dem Wochenende in Prien am Chiemsee vieles geboten. Am Sonntag, 6. November 2022, findet im Herzen Priens der Kathreinmarkt statt und die Geschäfte haben an diesem Tag ebenfalls geöffnet. Der Kathreinmarkt startet nach dem Sonntagsgottesdienst gegen 11 Uhr und endete gegen 18 Uhr. Der Einzelhandel hat von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Kostenloses Parken ist auf allen öffentlichen Parkplätzen möglich. Das Heimatmuseum hat von 10 bis 17 Uhr geöffnet und auch die kleinen Marktbesucher:innen werden bei vielen Runden im Karussell und an der Losbude wieder ihren Spaß haben. Änderungen vorbehalten!

Weitere Informationen sind im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 oder unter Telefon +49 8051 6905-0 und www.tourismus.prien.de erhältlich.

Bericht: Prien Marketing GmbH

Archiv-Foto: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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