Wirtschaft

Marienapotheke: 100-jähriges Mitarbeiter-Jubiläum

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Dass Leute lange bei einem Arbeitgeber sind, viele sogar ein ganzes Arbeitsleben, das ist nichts Ungewöhnliches. Eher etwas ganz Außergewöhnliches ist es, dass Dr. Clemens und Dr. Herbert Reuther als Senior- und Junior-Chefs der traditionsreichen Priener Marienapotheke zwei langjährige Mitarbeiterinnen auszeichnen konnten – und zwar für –bislang- 100 Arbeitsjahre.

Eine kulinarische Tapferkeits-Medaille (geschaffen vom Cafe Luitpold) war nunmehr die Überraschung für Marlene Froelich (51 Jahre in Diensten der Apothekerfamilie Reuther) und ihre jahrzehntelange Kollegin Resi Schmidmaier (49 Jahre) die sichtbare Anerkennung, die ihnen von Dr. Herbert Reuther und seinem Sohn Dr. Clemens Reuther überreicht wurden. Wie Frau Froelich sagte, fing sie als Praktikantin für Pharmazeutische Assistenz an, war anfangs bei Dr. Fritz Reuther in Anstellung anschließend 35 Jahre bei Dr. Herbert Reuther und seit nunmehr 8 Jahren bei Dr. Clemens Reuther. „Es gab viele Entwicklungen, es waren nicht immer leichte Zeiten, aber das Betriebs- und Kundenklima machten es uns leicht zu bleiben“ – so die beiden Frauen. Sie brachten es auch in Einklang mit ihren Familien, denn lediglich Kindergeburten sorgten für Arbeitspausen. Wie all die Jahre war es der Firmenspitze wichtig, den Mitarbeitern einmal im Jahr mit einer kulturell-kulinarischen Einladung zu danken. Insgesamt rund 60 Frauen und Männer aus den verschiedenen Firmen-Abteilungen waren diesmal auf die Herreninsel eingeladen und erfreuten sich an einer Dom-Führung durch die Freunde von Herrenchiemsee und an einer Einkehr in der Schloßwirtschaft.

Foto: Hötzelsperger  –von links: Dr. Herbert Reuther, Marlene Froelich, Resi Schmidmaier und Dr. Clemens Reuther. 

Weitere Informationen: www.marien-apotheke-prien.de 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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