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JU-Dreikönigs-Klausur in Kloster Frauenwörth

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Trotz ausdauernden Schneefalls und Eiseskälte haben sich am Wochenende die JU-Kreisverbände Rosenheim-Stadt, Rosenheim-Land und Traunstein traditionell zu ihrer Dreikönigsklausurtagung im Kloster Frauenwörth auf der Fraueninsel getroffen. Zur Eröffnung diskutierte der ehemalige Landtagspräsident Alois Glück mit den Nachwuchspolitikern über die Herausforderungen der CSU als Volkspartei. „Ich glaube, dass es für uns existenziell ist, dass die CSU auf jedem Gebiet versierte Fachpolitiker hat und keine einseitige Fixierung auf bestimmte Themen erfolgt“, so Glück. Auch die Vernetzung der Partei in allen gesellschaftlichen Gruppierungen werde entscheidend sein, stellte er klar. Nach der Verpflegungspause mit selbstgemachtem Leberkäs traf kurz darauf die Vorsitzende der CSU-Europagruppe, Prof. Dr. Angelika Niebler ein, die von der Klausur der CSU-Landesgruppe im benachbarten Seeon kam. Sie stimmte die Teilnehmer auf den bevorstehenden Europawahlkampf ein. „Manfred Weber hat es geschafft, die EVP von Irland bis Rumänien und Finnland bis Malta hinter sich zu vereinen“, so Niebler. Dieser riesige Erfolg zusammen mit der historischen Chance den EU-Kommissionspräsidenten zu stellen, mache diesen Wahlkampf außergewöhnlich. Sie und die Spitzenkandidaten von Rosenheim, Isabella Ritter und der JU-Bayern Christian Doleschal zeigten sich aber auch alarmiert aufgrund der sehr realen Gefahr eines Wahlsiegs der Populisten und EU-Gegner. In der darauffolgenden internen Beratung der JU-Kreisverbände waren vor allem der nahende Kommunalwahlkampf und die Veranstaltungsplanung für das laufende Jahr Thema. „Die Klausur ist für uns jedes Jahr ein Highlight und zugleich kraftvoller Auftakt für das kommende Wahljahr. Wir sind bereit für Europa zu kämpfen“, zeigte sich der JU-Kreisvorsitzende Rosenheim-Land Matthias Eggerl zufrieden.

Bericht und Fotos: JU-Kreisverband Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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