Natur & Umwelt

In Teisendorf werden gemeinsam Blühwiesen angelegt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Gemeinde Teisendorf nimmt am „ökologischen Pflegekonzept für Kommunen“ der Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel teil. Ziel des Projekts ist es, öffentliche Flächen ökologisch aufzuwerten. Für die ersten Maßnahmen innerorts laden der Kreisgartenfachberater am Landratsamt Berchtesgadener Land Sepp Stein und die Gemeinde Teisendorf alle BürgerInnen ein, am Donnerstag, 28. April 2022, gemeinsam Blühwiesen anzulegen.

An der Lindenallee Ecke Sudetenlandstraße, an der Turnhalle der Grundschule Teisendorf sowie gegenüber dem Kindergarten hat der Bauhof bereits Flächen mit einer Fräse umgebrochen. Dort können mit verschiedenen Saatgutmischungen Blühwiesen angelegt werden. Auf dem Großteil der Flächen werden „Biosphärensamen“ gesät – eine mehrjährige, im Landkreis Berchtesgadener Land geerntete Saatgutmischung. Zusätzlich werden auch einjährige, spektakulärere – wenn auch etwas weniger ökologisch wertvolle – Saatgutmischungen ausgebracht.

Die Gemeinde und der Kreisgartenfachberater Sepp Stein laden die Bevölkerung ein, am Donnerstag, 28. April 2022, ab 14:00 Uhr an der Turnhalle der Grundschule Teisendorf gemeinsam die Flächen anzusäen. Während der Aktion erfahren die BürgerInnen mehr über die Unterschiede von einjährigen- und mehrjährigen Blühwiesen und erhalten Tipps zum Anlegen der Wiesen auf eigenen Flächen.

Besonders eingeladen sind deshalb natürlich auch alle BürgerInnen jeden Alters, die im eigenen Garten gerne ein Blühwiese anlegen wollen, sich aber bisher noch nicht getraut haben.

Bericht und Foto: LRA Berchtesgadener Land –  Ein vom Obst- und Gartenbauverein Teisendorf e.V. angelegte Blühwiese

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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