Gastronomie

Hohe Auszeichnung für sechs bayerische Brauereien

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Sechs Brauereien aus Bayern wurden von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet. Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ließ es sich nicht nehmen und gratulierte den sechs bayerischen Preisträgern in München persönlich zu diesem Erfolg. „Die große Anzahl der Preisträger aus Bayern führt deutlich vor Augen, wie viele hervorragende Brauereien es in unserem Freistaat gibt. Darauf bin ich schon sehr stolz. Damit wird die herausragende Qualität und die Sonderstellung des Bayerischen Bieres in der deutschen und weltweiten Bierlandschaft einmal mehr unterstrichen“, sagte Michaela Kaniber.

Die höchste Auszeichnung der deutschen Brauwirtschaft wird jedes Jahr vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft verliehen. Von den bundesweit zwölf Preisträgern stammen sechs aus Bayern. Der Bundesehrenpreis in Gold für die „Brauerei des Jahres“ ging an die Brauerei Ustersbach Adolf Schmid KG (Ustersbach, Lkr. Augsburg). Die Silbermedaille bekam die Schloßbrauerei Maxlrain GmbH & Co. KG (Tuntenhausen, Lkr. Rosenheim). Bronze-Medaillen erhielten die Privatbrauerei J.B. Falter Regen KG (Regen), die Eder & Heylands Brauerei GmbH & Co. KG (Großostheim, Lkr. Aschaffenburg), die Schwarzbräu GmbH (Zusmarshausen, Augsburg) und die Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co. KG (Moos, Lkr. Deggendorf). Alle Preisträger hatten bei der Qualitätsprüfung für Bier der DLG die besten Gesamtergebnisse erzielt. An dem traditionsreichen Wettbewerb beteiligten sich 140 deutsche Brauereien mit rund 750 Bieren.

Foto zeigt v.l.: Rudolf Hepp, (DLG), Günter Breitenfellner (1. Braumeister Arcobräu), Bayerns Bierkönigin Sarah Jäger, Josef Falter (Inhaber Falter Regen), Ministerin Michaela Kaniber, Leopold Schwarz (Inhaber Schwarzbräu), Stephanie Schmid (Inhaberin Brauerei Ustersbach), Josef Kronast (Braumeister Schloßbrauerei Maxlrain).  Hauke Seyfarth / StMELF

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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