Brauchtum

GTEV Hittenkirchen investiert in Fahne

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Gleich mehrere und größere Investitionen standen und stehen beim Trachtenverein „Almenrausch“ Hittenkirchen an. Wie Vorstand Christoph Kaufmann bei der Mitgliederversammlung im eigenen Trachtenheim informierte, bedarf die 1973 von den Schwestern der Taubstummenanstalt Hohenwart in gekonnter Handarbeit hergestellte Vereinsfahne einer gründlichen und aufwändigen Erneuerung. Auch die Fahnenbänder sollen renoviert werden.

Nachdem sich die Vorstandschaft Angebote eingeholt hatte und sich zudem bereits erste Spender gemeldet hatten, gab die Vereinsführung den Auftrag in Höhe von rund 13.000 Euro an die Fahnenstickerei Zwislsberger & Jaeschke in Engelsberg. Andi Bauer als Vertreter der Fahnenabordnung erläuterte die verschiedenen Schadstellen und machte es augenscheinlich, dass die Maßnahme unumgänglich ist. Bis zum Jahrtag 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, bis dahin wird bei feierlichen Anlässen die alte Vereinsfahne zum Einsatz kommen. Zudem ist vorgesehen, dass für die dann neue Fahne ein neuer Aufbewahrungsschrank angefertigt werden soll.

Eine  weitere Investition ist bereits abgeschlossen, für 4.000 Euro wurde für den Ofen im Trachtenheim ein neuer Einsatz angeschafft. Gut 3.000 Euro kostet ein Defibrillator, der nahe dem Trachtenheim am Pfarrheim angebracht wird. Eine Einführung über die richtige Verwendung des Defibrillators erfolgt am 11. Dezember im Trachtenheim, die Finanzierung ist dank mehrerer Spender bereits gesichert.

Fotos: Hötzelsperger – Andi Bauer von der Fahnenabordnung des GTEV Hittenkirchen bei der Präsentation der renovierungsbedürftigen Vereinsfahne aus dem Jahr 1973 – Eindrücke von der Versammlung im Trachtenheim Hittenkirchen.

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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