Natur & Umwelt

Der Feuersalamander: schön, aber giftig

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Nicht für Jeden ist jedes Wetter gleich. Ungleich der Menschen freut sich nämlich der Feuersalamander, wenn es mal länger regnet, alsdann lässt er sich auch mal sehen. Aber Vorsicht:  nicht anfassen, die kleinen und schönen Tiere können giftig sein. Nachfolgend weitere Informationen von wikipedia:

Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist eine europäische Amphibienart aus der Familie der Echten Salamander. Die Spezies wurde erstmals 1758 von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné beschrieben. Je nach regionaler Mundart wird sie unter anderem auch als Feuermolch, Erdmolch, Erdsalamander, Regenmolch, Regenmännchen[1], Gelber Schneider, Bergnarr, Wegnarr, Regenmolli oder Tattermandl (bayerisch) bezeichnet. Diese volkstümlichen Namen unterscheiden allerdings teilweise nicht eindeutig zwischen Feuer- und Alpensalamandern. Typischerweise leben Feuersalamander in größeren Laub- und Mischwaldgebieten mit naturnahen Bachläufen und sind vor allem bei Regenwetter und nachts aktiv. Anders als bei vielen anderen mitteleuropäischen Lurchen werden keine Eier, sondern in der Regel weit entwickelte, kiementragende Larven ins Wasser abgesetzt (Ovoviviparie). Der Feuersalamander war Reptil/Lurch des Jahres 2016 in Deutschland.

Feuersalamander sind in der Lage, aus Drüsen in ihrer Haut ein weissliches Sekret regelrecht abzuschiessen. Bei Menschen verursacht dies lediglich ein Brennen auf der Haut, doch für Tiere ist es giftig.

Foto: Karin Wunsam

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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