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BR-Lebenslinien: “Die Udes – Ein unmögliches Paar”

Am 26. Oktober 2022 feiert der ehemalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude seinen 75. Geburtstag. Das BR Fernsehen zeigt aus diesem Anlass am Montag, 24. Oktober, um 22.00 Uhr, in der Sendereihe Lebenslinien: “Die Udes – Ein unmögliches Paar”. Der Film beleuchtet die ungewöhnliche Beziehung von Christian Ude und seiner Frau Edith von Welser-Ude. “Die Udes – Ein unmögliches Paar” ist in der BR Mediathek bereits ab Donnerstag, 20. Oktober, zu sehen, online unter www.br.de/mediathek.

Als sie sich 1973 auf einem Schwabinger Faschingsball wiedersehen, “funkt” es zwischen ihr und Christian Ude. Fünf Jahre zuvor fand ihn Edith von Welser noch völlig unattraktiv. Beachtliche Gegensätze treffen aufeinander: Er ist ein 25-jähriger angehender Jurist, Edith ist acht Jahre älter, sechsfache Mutter und stammt aus einer preußischen Offiziersfamilie. Christian ist in einer liberalen, bürgerlich-intellektuellen Familie aufgewachsen. Während sie alle paar Jahre den Wohnort gewechselt hat, “weiß” er schon mit zehn Jahren, dass er Oberbürgermeister von München werden will. Edith wird mit 18 von einem Mitschüler im Internat schwanger und muss sich verstecken, bis die Ehe mit dem Kindsvater legalisiert ist. Derweil verfasst Christian noch mit seiner ersten Schreibmaschine Artikel für die Schülerzeitung und übt als Schulsprecher schon mal für die zukünftige Politikerrolle. Zehn Jahre nachdem sie sich verliebt haben, heiraten sie und beziehen mit Ediths Kindern ein großes Haus in Schwabing. Das “unmögliche Paar” meistert Krisen stets mit viel Humor und stützt sich gegenseitig bei ihrem Engagement für ein gerechtes, soziales München sowie für ferne Länder wie Äthiopien.

Weitere Informationen zur Sendereihe “Lebenslinien” unter: www.br.de/lebenslinien.

Text und Bildmaterial: Bayerischer Rundfunk

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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