Brauchtum

15. Maxlrainer Morgentanzl am 1. Juli 2018

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Seit 15 Jahren richten es seine „Gründer“, der Volkstanzkreis Rosenheim e.V. und der Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V., gemeinsam aus: das Maxlrainer Morgentanzl. Es findet jedes Jahr am ersten Juli-Sonntag statt und ist ein besonderes Erlebnis. Nur für diese Traditionsveranstaltung verwandelt sich am 1. Juli der Wirtsgarten des Maxlrainer Bräustüberls in einen großen Tanzboden unter freiem Himmel. Die aktuellen Wettervorhersagen sind recht vielversprechend: für das Morgentanzl sind angenehme Temperaturen vorhergesagt und ab dem anschließenden Frühschoppen von Radio Charivari soll richtig schönes Biergartenwetter herrschen. Sollte das Wetter aber ausnahmsweise doch schlecht sein, wird das Morgentanzl in den großen Saal des Bräustüberls verlegt.

Die Aichacher Bauernmusi in der großen Besetzung wird von Sonnenaufgang bis gegen 11 Uhr eine Tanzrunde nach der anderen aufspielen. Damit jeder unbeschwert mittanzen kann, werden die ohnehin nicht schwierigen Chiemgauer Tänze wie immer vom Tanzlführer Herbert Bogensberger vom Volkstanzkreis Rosenheim kurz vorgezeigt.

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: das Bräustüberl bietet für ein (zweites) Frühstück oder für zwischendurch eine eigene Speisekarte an. Die Morgentanzl-Besucher können sich traditionell ihre Brotzeit auch selber mitbringen, aber die Getränke sind vom Bräustüberl zu beziehen – auch das ist Tradition, seit es Biergärten gibt.

Eintrittskarten für das Morgentanzl gibt es an der Morgenkasse und wer noch das richtige G’wand dazu braucht, wird sicher beim Trachten- und Handwerkermarkt fündig, der am Samstag und Sonntag gleich neben dem Wirtsgarten des Bräustüberls abgehalten wird.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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